Der Wald von Giebichenstein im Herbstkleid
Waldspaziergänge sind für mich seit grauer Vorzeit immer etwas, was mit Abenteuerlust, mit Waldgeistern, Zwergen, Elfen oder anderen Waldbewohnern zu tun hat.
Ich durchstreife am liebsten dieses "grüne" Band abseits von Wegen, durch Laub und auf den Fährten der Wildtiere.
Er dient mir zur Befreiung des Kopfes, ich überlasse mich der Natur, horche wieder bewusster, gehe etwas sanfter und freue mich, wenn ich Konturen entdecke, die meine Inspiration schärfen.
Die meisten Wälder hier im Land sind so gut durchforstet, angelegt, dass sie einer Plantage gleichkommen.
Umsomehr freut es dann, noch kleine Flurstücke alter Baumriesen zu sehen, wo auch das Unterholz sein darf, wo es pilzig riecht und Spechte ihre Heimat finden.
So ein Stück in etwas liegt um den Giebichenstein, ich hoffe, noch sehr lange.
Meine Bilder versuchen, diesen Eindruck heraus zu kitzeln, einfach wieder Kind sein.
Bürgerreporter:in:chris gunga aus Neustadt am Rübenberge |
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