myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Oberammergau

Das Wetter meinte es gut, laut Nachrichten sollte es schön sonnig werden, so dass wir unsere erste Tagestour gleich mit der längsten begannen.
Oberammergau war unser erstes Ziel.
Vor etlichen Jahren war ich mit Freunden schon mal hier, es hat sich so gut wie nichts geändert, der Ortskern ist genauso erhalten.
Nur das neue Passionsfestspielhaus ist hinzu gekommen.
Ein Rundgang durch dieses bayrische Vorzeigedorf versetzt einen in eine Zeit des Ludwig Thoma, gottseidank waren heute nicht all zuviel Touris im Ort.
Einige ausgewählte Bilder von Lüftlmalerei und anderen Ansichten, ich hoffe, sie gefallen euch.

  • Blick zum Hausberg "Kofel"
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 1 / 51
  • geparkt haben wir ein paar Schritte außerhalb, aufi gehts
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 2 / 51
  • die ersten bemalten Häuser
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 3 / 51
  • ich finde es schön
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 5 / 51
  • Detail über der Türe
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 6 / 51
  • Fenstereinfassungen
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 7 / 51
  • und Blick herüber
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 9 / 51
  • ein feiner Erker
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 10 / 51
  • gegenüber der Kirche
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 11 / 51
  • am Friedhofseingang
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 18 / 51
  • Figur auf dem Friedhof
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 19 / 51
  • Engel und Kirche
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 20 / 51
  • so werden Balkonpflanzen angebracht
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 22 / 51
  • und mitten im Ort ein Stück Wiese mit einer Kuh
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 23 / 51
  • auch das Rathaus präsentiert sich
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 25 / 51
  • man merkt, es ist schon alt
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 29 / 51
  • ein Riesenkasten
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 34 / 51
  • hier waren wir im Internet-Raum
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 37 / 51
  • booh, fließend Wasser
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 38 / 51
  • darf nicht fehlen
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 39 / 51
  • Hotel zur Post, Seitenansicht
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 40 / 51
  • die hat auf mich gewartet
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 41 / 51
  • schon älters Gehöft
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 42 / 51
  • im Hinterhof entdeckt
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 44 / 51
  • ebenfalls ein Hinterhofschild
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 45 / 51
  • auch Türmchen gab es
  • hochgeladen von chris gunga
  • Bild 49 / 51

Weitere Beiträge zu den Themen

FreizeittippsOberammergauLüftlmalereiKofelHeimatbilderBayernStädtetouren

23 Kommentare

Ein ganz hervorragender und umfangreicher Reisebericht.....

Berichtigung zu meinem Kommentar vom 09. Juni:

Die eigentlichen Passionsspiele finden erst -2010- statt. Also nicht wie oben erwähnt, noch in diesem Jahr.

In diesem Jahr gibt es ein sogenanntes "Pestspiel". Ein Theaterstück zur Entstehungsgeschichte der Passionsspiele im Jahr 1633. Mitwirkende sind Laiendarsteller, die in beiden Spielen auftreten und sich wie oben berichtet, derzeit auch rein äußerlich (Bartwuchs) bereits auf das Pestspiel im Juli 2009 vorbereiten.

Die Passionsspiele selbst finden vom 15. Mai bis 03. Oktober 2010 statt. Über 2500 Mitwirkende unter der Leitung von Christian Stückl sind bereits verpflichtet.

======================

In diesem sogenannten "Pest-Spiel" geht es um den Mann Kaspar Schisler aus Oberammergau, der sich als Tagelöhner in Eschenlohe in Brot und Lohn begab. Er hielt es dort nicht lange aus, die Sehnsucht nach Frau und Kindern trieb ihn bei Nacht und Nebel wieder zurück in sein Heimatdorf. Die Pest wütete bereits in den Dörfern im Ammertal, nur Oberammergau war bis zu diesem Zeitpunkt noch verschont geblieben.
Man schrieb das Pestjahr 1632. Kaspar Schisler kannte jeden Weg und Steg seiner geliebten Heimat genau und so konnte er auch die aufgestellten Pestwachen, bei seiner Rückkehr ins Dorf allesamt umgehen. Unbemerkt gelangte er so zu seiner Frau und zu seinen Kindern.
Damit war das Schicksal für Oberammergau besiegelt. Der "schwarze Tod" war eingeschleppt und 84 Menschen mussten jämmerlich an dieser Seuche sterben.
So entstand das Gelübde, alle zehn Jahre das Leiden und Sterben Christi darzustellen. Ein Gelübde, an das man sich bis zum heutigen Tag hält.

Danke Chris für die imäginären Urlaubsreise - Man kommt sich wie mitten drin vor!! Danke dafür.
Gruß Fred

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite