myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das "Neustädter Blatt"

Vorausgestellt: Ich bin mir bewusst, dass diese Seite eindeutig Leine-Zeitung-nah ist, ich werde hier keine Werbung für andere Blätter machen. Dieser Beitrag soll lediglich meine Gedanken zu dem Thema widerspiegeln.

Seit zwei Ausgaben ist es auch bei uns auf dem Dorf angekommen: das "Neustädter Blatt". Die dominante Farbe pink hat mich sofort an etwas erinnert, und als ich dann einen Blick auf das Impressum warf, in dem die Namen "Salzmann" und "Riedemann" in führenden Positionen aufgeführt waren, kam die Erkenntnis: Hinter dem "Blatt" steckt das BürgerForum, eine Wählergruppe, die schon in der letztem Ortsratswahl für Aufsehen sorgte. Vor allem die Plakate mit den mysteriösen "Händen" sowie die Präsenz Raimar Riedemanns an jeder Straßenlaterne zur Zeit der letzten Bürgermeisterwahl haben das Bild dieser Partei bestimmt.

Und jetzt der Schritt zur "eigenen" Zeitung. Ich kann mich vage erinnern, dass während eines Wahlkampfes in der Innenstadt schon einmal "Zeitungen" vom Bürgerforum verteilt wurden (wenn ich mich nicht irre, sogar unter dem selben Namen). Die Neustädter Zeitung und auch die Leine-Zeitung als bisherige Brichterstatter für Neustadt werden also Konkurrenz bekommen. Oder eher Bereicherung? Was mich aber noch mehr beschäftigt: Wie soll man eine Zeitung ansehen, die von einer politischen Partei herausgegeben wird? Es ist klar, dass viele Zeitungen einer Partei oder zum mindest einer politischen Richtung nahe stehen, aber dies ist in meinen Augen etwas ganz anderes. Möchte das BürgerForum damit einfach nur auf sich aufmerksam machen und siene Präsenz in der politischen Landschaft Neustadts festigen oder stehen andere Absichten dahinter, vielleicht schon im Hinblick auf die nächsten Wahlen?

Ich sehe das "Naustädter Blatt" aufgrund seiner extremen Parteinähe (kann man in so einem Fall vielleicht schon sagen, dass die Zeitung ein Teil der Partei ist?) auf jeden Fall kritisch und werde seine Berichterstattung weiter verfolgen. Auch die politische Einordnung des BürgerForums fällt mir sehr schwer. Deshalb würde ich mich über eine lebhafte Diskussion zu dem Thema sehr freuen.

Weitere Beiträge zu den Themen

DiskussionPolitikNeustädter BlattBürgerForumZeitungNeustadt

3 Kommentare

Die Farbe Pink trifft glaube ich für diese Gruppierung gar nicht zu . Wäre da nicht immer eine sehr viel dumpfere dunklere Farbe angebracht ?

Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber so direkt sagen wollte ich es jetzt nicht ;)

Mit Riedemann hat es sich ja schon seit langem erledigt. Und die Berichterstattung ist nicht politisch gefärbt. Mit der neuen Chefredakteurin - früher bei der Leine-Zeitung beschäftigt - hat sich das Niveau noch mehr verbessert. Man sollte nicht immer gleich alles so negativ sehen...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite