Turmfest in Schneeren gut besucht

Der ober rote Teil des Turmes war des Anlass des Turmfestes
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In der ev.-luth. Kirche „Zum Guten Hirten“ feierte man das hundertjährige Bestehen des Kirchturmes. Die Errichtung der Kirche mit Turm erfolgte 1724, was man auf einer Inschrift an der Nord- und Ostseite nachlesen kann. Der Turm wurde 1792 durch einen Blitzschlag bis auf Firsthöhe zerstört. Erst 1913 wurde der jetzige Kirchturm mit Glockenstuhl und Turmuhr wieder hergestellt. Ein feierlicher Gottesdienst mit vielen Akteuren erinnerte an das damalige Ereignis. Die Konfirmandengruppen aus Mardorf und Schneeren , der Männergesangverein Schneeren, der Posaunenchor aus Hagen, die Instrumentalgruppe von Alexandra Böschen, Christian Deike und Theda Kanjahn bereicherten den ökumenischen Gottesdienst der Pastoren Kanjahn und Ziemens. Die stellvertretende Superindendantin Frau Schimmelpfeng und örtlichen Vereine richteten Grußworte an die Kirchengemeinde. Im Anschluß konnte der Turm bis zu den Glocken und dem imposanten Uhrwerk bestiegen werden. Uhrwerk und Glocken werden immer noch per Hand betätigt. Die Gästeführerin Johanna Ritter wusste bei ihren Führungen viel intressantes und wissenswertes aus der Geschichte der Kirche zu berichten.
Für das leibliche Wohl sorgten die Schneerener Landfrauen mit einer üppigen Kaffeetafel und die Freiwillige Feuerwehr bot Gegrilltes und Getränke an. So konnte auch ein starkes Regenschauer diese schöne Feier nicht vermiesen.

Bürgerreporter:in:

Rosi Höfer aus Neustadt am Rübenberge

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