Stadtrundgang in Groningen (Niederlande) am 20.06.09
Nachdem wir das Schiff am Sperrwerk Gandersum verabschiedet hatten, wir leicht durchnässt zum Auto zockelten, überlegten wir, ob wir Emden unsicher machen oder dem Trubel dort entfliehen.
Kurzum, wir fuhren nach Groningen, der Provinzhauptstadt im Norden der Niederlande.
Und es hat sich gelohnt.
Zuerst unser Rosenfrühstück im Park,
dann der Rundgang durch die Uniklinik.
Jetzt war die Innenstadt dran und wir mittendrin in der Kuba-Woche und der "Stadjesbraderie". Eine Braderie ist ein Trödelmarkt, und dementsprechend die ganze Innenstadt voll mit Ständen aller Art.
Bunt, bunter, überall Musik und fröhliche Menschen.
Nach einer europaweiten Untersuchung des VCÖ ist Groningen der Spitzenreiter, was den Anteil des Fahrrads am Verkehr betrifft. Etwa 50 Prozent der Wege werden hier mit dem Rad zurückgelegt, verglichen mit Amsterdam und Bremen (22 %) oder München (15 %) und Berlin (10 %).
(aus Wiki)
Das konnten wir angesichts der Masse an Rädern bestätigen.
Da wird selbst die Radhochburg Münster blass.
Die Martinikirche war sloten (geschlossen), in der Aa-Kirche wurde gehochzeitet, so dass wir die Gebäude nicht von innen sehen konnten.
Dafür entlohnte ein Bummel durch Nebengässchen und der Fussgängerzone, verbunden mit kleinen Einkäufen.
Fazit. Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal hier.
Bürgerreporter:in:chris gunga aus Neustadt am Rübenberge |
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