Skiurlaub 2009 – Skifahren an Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe
Skiurlaub 2009:
Winterparadies auf höchstem Niveau – Skifahren an Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe.
Was zieht jedes Jahr tausende Norddeutsche mitten im Winter nach Süden in den Schnee? Die Sehnsucht nach richtigem Winter! Es sind dies vor allem Skifahrer, ob Langläufer oder alpine Abfahrer, die dem Drang in die Berge folgend, sich auf den weiten Weg in die alpenländischen Ski-Urlaubsregionen machen. Und häufig fällt die Wahl des Ziels auf Österreich, ein beliebtes Urlaubseldorado im Sommer wie im Winter. Eine der vielen interessanten österreichischen Skiregionen liegt im Salzburger Land am Fuße der Großglockner Hochalpenstraße: Es ist Zell am See - Kaprun mit insgesamt drei Skigebieten. Die 2000 Meter hohe Schmittenhöhe oberhalb von Zell am See mit ihrem überwältigenden Ausblick auf mehr als 30 Dreitausender, das Kitzsteinhorn (3203m) sowie Maiskogel (1675m) bei Kaprun laden zum Skifahren ein.
Mit über 50 Pisten und fast 140 Kilometern Abfahrten jeglichen Schwierigkeitsgrades bleibt für den alpinen Skifan aus Norddeutschland kein Abfahrtswunsch unerfüllt: Blaue, rote und schwarze Pisten so weit das Auge reicht. Insgesamt 54 Seilbahnen oder Lifte bringen junge und alte, ungeübte oder fortgeschrittene Skifahrer zu den schneebedeckten Abfahrten. Beschneiungsanlagen gibt es auch im Winterparadies Zell am See. Allein die Schmittenhöhe verbraucht mit ihren Beschneiungsanlagen pro Schneisaison rund 330.000 Kubikmeter Wasser. Dies wird dem Zeller See, der Salzach sowie zwei Speicherteichen im Skigebiet entnommen. Der von Menschenhand produzierte zusätzliche Schnee bietet den Freunden des alpinen Skisports in Verbindung mit den all abendlich eingesetzten Pistenraupen stets beste und sichere Pistenverhältnisse. So wird das Skifahren auf der Schmitten zum reinen Vergnügen. Die gut präparierten Pisten führen durch reizvolle Landschaften, oft auch mit Blick auf den Zeller See oder das Kitzsteinhorn.
Zur Stärkung gibt es genügend Gastronomiebetriebe an den Pisten und Liftstationen. Quasi on Top der Schmitten liegt das Berghotel Schmittenhöhe in exponierter 2000 m Höhenlage mit der Szenebar Schnaps-Hans. Hier gibt es fetzige Musik und DJ Hans heizt die Stimmung der internationalen Gäste mit derben und auch mitunter frivolen Sprüchen und Schnaps so richtig ein. Etwas ruhiger geht es hingegen auf den vielen anderen bewirtschafteten Hütten zu, wie etwa im Sonnkogel, einem freundlich hellen SB-Restaurant mit moderaten Preisen, wie man sie überall im Skigebiet der Schmitten findet.
Zur Sicherheit im Skigebiet Schmittenhöhe gehört auch ein gut organisiertes Rettungswesen.
An zwei Standorten stehen fünf Personen als Pistenretter bereit, die mit Skiern bzw. Akia (Rettungsschlitten) oder Motorschlitten den Unfallort anfahren. Über Funkgeräte sind die Helfer mit der Leitstelle des Roten Kreuzes verbunden. Diese fordert bei Bedarf einen Hubschrauber an. Sieben Rettungshubschrauber sind in einem Umkreis von etwa 20 Flugminuten stationiert. Das Bezirkskrankenhaus Zell am See in Thumersbach ist das nächstgelegene Krankenhaus zum Skigebiet Schmitten.
Das Skigebiet Kitzsteinhorn kommt wegen seiner besonderen Höhenlage meist ohne Beschneiungsanlagen aus - dem Gletscher sei Dank. Hier geht der Traum eines jeden Skifahrers in Erfüllung: Das ganze Jahr auf den Brettern im Schnee. Der Kitzsteinhorn Gletscher macht es möglich. In den Sommermonaten trifft man hier immer wieder auf trainierende Skimannschaften oder „Sommerfrischler“, die für einen Tag ihre Wanderschuhe gegen Skistiefel tauschen und in gleißender Sonne die Skier über den Gletscher gleiten lassen. Aber nicht nur den alpinen Skifahrern bietet die Region Zell am See - Kaprun viele Möglichkeiten, sondern auch allen anderen Winter-Begeisterten. Snowboarder können in einer von nur drei Superpipes in ganz Österreich, 150 Meter lang und bis zu fünf Meter hoch, meterhohe Sprünge und eindrucksvolle Stunts zeigen.
Die Gastronomie im Raum Zell am See – Kaprun verwöhnt die Wintergäste mit allerlei Schmankerln aus der Region sowie mit internationaler Küche. Kasnockn, Salzburger Biersuppe, Jägerschnitzel mit Nockerl, und Pinzgauer Kaspressknödel sind als Salzburger Hausmannskost wieder groß im Kommen. Und der Klassiker Salzburger Nockerl ist immer noch eine süße Versuchung wert. Fazit: In den Skigebieten Zell am See - Kaprun werden SKIFAHREN, SICHERHEIT und SPEISEN groß geschrieben – und das ist gut so!
Bürgerreporter:in:Bernd Stache aus Königslutter am Elm |
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