Interessanter Vortrag über Hörprobleme

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Die erste Versammlung der Landfrauen fand in diesem Jahr im Schneerener Dorfgemeinschaftshaus statt. Bei Kaffee und Kuchen gab es zunächst viel zu erzählen, bevor Herr Höper über neueste Technik in der Hörgeräteakustik referierte. Ein interessantes und wichtiges Thema. Zuerst erfuhren die Anwesenden den Aufbau und die Zusammenhänge zwischen Ohr und Gehirn. Neu war vielen, dass das Gehirn Hören verlernen kann. Je länger der Hörverlust besteht, desto mehr verliert das Gehirn die Fähigkeit das Gehörte weiter zu leiten. Da die meisten Menschen erst nach 7 bis 10 Jahren etwas gegen ihre Hörprobleme unternehmen, können manche Schäden schon nicht mehr behoben werden. Eine bemerkenswerte Feststellung ist Folgende: “Ich gehe ja auch nicht erst zum Augenarzt, wenn ich schon fast blind bin!“
Höper stellte dann die vielen Möglichkeiten bei Hörgeräten vor. Mittlerweile ist diese Technik sehr fortgeschritten, kaum noch sichtbar und die neue Generation kann schon sehr individuell angepasst werden, so dass die Geräte auch wirklich benutzt werden und nicht in der Schublade landen.
Schon der Philosoph Immanuel Kant setzte sich mit diesem Thema auseinander. Von ihm stammt folgendes Zitat: „Nicht sehen können trennt von den Dingen, nicht hören kennen von den Menschen.“ Also nicht hören können macht einsam!
Herr Höper und die Vorsitzende des LFV Schneeren Roswitha Bartling bedauerten, dass dieses Mal kein Mann unter den Zuhörern weilte. Es ist ja bekannt dass zu allen Vorträgen Gäste willkommen sind und dazu gehören auch Männer.

Bürgerreporter:in:

Rosi Höfer aus Neustadt am Rübenberge

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