Es war einmal... Anekdoten der Suttorfer Feuerwehr
Und da war da noch…
Die Polizei, die die Feuerwehrleute aus Suttorf zum Moorbrand holen musste, da diese gerade Besuch aus Hermsdorf hatten. Der damalige Ortsbrandmeister verweigerte aber selbst in Anwesenheit der Polizei den Einsatz, da keine mehr nüchtern war. Am nächsten Morgen mussten aber die Suttorfer dann ins Moor.
Heinrich Hahn, der im Winter die Notbrunnen kontrollierte und immer von Eis befreite
Werner Thielking, der bei Meyer einen angebundenen Bullen im Stall kühlen sollte. Aber dann den Stadtbrandmeister duschte, der ihn schon länger erklären wollte wie er das Tier zu kühlen hat. Leider rannten die geretteten Tiere wieder zurück in den brennenden Stall
Die Suttorfer Wettbewerbsgruppe, die damals immer auffiel weil sie in selbstgekauften grauen Anzügen starten musste. Alle anderen hatten schon blaue Uniformen.
Die alten Leinenschläuche, die geknickt im Regal lagen und dadurch Brüche im Material entstanden. Dadurch kam es dann schon mal, dass bei den Wettbewerben ein Schlauch platzte und sich einfach auf ihn drauf geschmissen wurde in der Hoffnung noch etwas zu retten.
Das erste Osterfeuer nach vielen Jahren 1974. Das bei Gewetzki im Meyers Ende abgebrannt wurde. Zumindest wurde es versucht. Aber auch mit Öl und Reifen bekam man es damals nicht angesteckt. So brannten die Suttorfer ihr Osterfeuer dann acht Tage später ab.
Die alte DKW Pumpe, die so doll zurück schlug, dass man aufpassen musste sich nicht die Finger zu brechen.
Der Wertungsrichter, der auch Metz Pumpenvertreter war und Suttorf ein paar Punkte abzog weil sie eine Ziegler Pumpe hatten.
Die Übungsdienste nach denen es immer zu Völker ging
Willi Kahle der sich nach dem Dienst zu Hause hinlegte und die Sirenen hörte. Er nahm sie aber nicht ernst. Als er am Nachmittag dann zu Völker ging saßen die ganzen Kameraden wieder am Tisch und berichteten ihm, dass es bei Langreder durch eine Pfeife gebrannt hatte.
Egon Meyer der während eines Moorbrandes versank und wegen seiner kurzen Haare für einen Igel gehalten wurde. Er wurde dann zum Glück von Erhard Krause gerettet.
Einen Bauern, der seine Schweine vergrub um sie vorm Feuer zu schützen. Allerdings war das auch nicht sehr hilfreich.
Der Wein, der beim Moorbrand vor den Flammen gerettet wurde. Bzw. die ganze Kantine im Moor die durch Feuerwehrleute leergetrunken wurde.
Hermann Schlüter, der bei einem Waldbrand den Rückwärtsgang beim neuen TSF einlegen wollte und letztendlich den ganzen Schaltknüppel in der Hand hatte.
Zwei suttorfer Kameraden die auf dem Weg zum ASB-Feuer einen Autounfall hatten und zum Glück nur leichtverletzt wurden.
Das Hochwasser Neujahr 1987, bei dem die Einsatzzentrale in Grubes Keller verlegt wurde und die Reste von Silvester aufgebraucht wurden,
Werner Thielking, der beim Feuer von Poppe den Mähdrescher aus der Scheune fuhr, ihn dann aber nicht mehr ausbekam und als Einsatzleiter erstmal auf dem Drescher festhing. Selbst das laufende Mahwerk in den Sand setzen half nicht.
Erhard Krause, der beim Einparken eine Beule hinten links in das gerade neue Feuerwehrauto fuhr und den Schaden dann aus eigener Tasche beglich.
Helmut Völker-Brand und Scheeper, die mit Fahrrad und Feuerhörnern zum Einsatz ruften.
Der Aal, der nach Wettbewerben in Mardorf bei Völker liegen gelassen wurde. Als Scheeper seinen Aal abholen wollte hatten seine Kameraden das ganze Fleisch verdrückt und durch einen abgebrochenen Besenstiel ersetzt.
Bürgerreporter:in:Thimo Grube aus Neustadt am Rübenberge |
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