Auf der Roßtrappe

Bergsteiger im Bodetal
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Die Roßtrappe ist ein heute zum Wunschbrunnen erkorener kleiner Abdruck in einem Felsen oberhalb von Thale. Einer Sage nach ist hier die Königstochter Brunhilde vor dem Riesen Bodo geflüchtet, der sie gegen Ihren Willen heiraten wollte. Sie setzte mit ihrem Pferd dort zu einem mächtigen Sprung über das Tal der Bode an. Dabei hinterließ sie einen Hufabdruck im Gestein, die heutige Roßtrappe. Der Ritter Bodo schaffte den Sprung nicht und stürzte in den Fluss, die „Bode“, dem er noch heute seinen Namen gibt. Die Wissenschaft ist der Meinung, dass es sich bei der Roßtrappe um Verwitterungsreste eines germanischen Opferbeckens handelt.
Egal wie man es sieht, darüber dass die Roßtrappe heute als Wunschbrunnen benutzt wird, kann man bestimmt geteilter Meinung sein.
Aber trotz allem ist die Roßtrappe ein wunderschöner Aussichtspunkt (vor allem wenn man mit dem Wetter so viel Glück hat wie wir Gestern). Man hat einen wunderschönen Überblick über das Tal der Bode und auf den auf der anderen Seite des Tales gelegenen Hexentanzplatz.

Bürgerreporter:in:

Rainer Kuschnierzik aus Langenhagen

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Franz Scherer aus Friedberg
am 20.09.2009 um 17:08

Ein guter Bericht mit wunderbaren Bildern! Vielen Dank!

Gruß Franz

Bürgerreporter:in
chris gunga aus Neustadt am Rübenberge
am 10.10.2009 um 13:25

Prima Bilder, war länger nicht mehr dort