TSG-Schnürsenkelprüfung, seit Jahren ein Erfolg in der Jugendarbeit

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Am Freitag, 15.04.2011, fand wieder eine Schnürsenkelprüfung statt. Was sich anhört wie ein Wettbewerb im "Schuabandlbindn" ist ein ausgearbeitetes Konzept der TSG München e.V. zur Förderung des Rock'n'Roll in der Jugendarbeit.

Vor etwas 20 Jahren entwickelten die TSG-Jugendtrainer ein Konzept, das das Kinder- und Jugendtraining strukturieren sollte. Erstes Ziel war, den Tänzern und Tänzerinnen Etappenziele zu geben, die das ofte Wiederholen der Übungen sinnvoll machen. Der zweite Grund, gemeinsame Trainingsinhalte für alle Trainer erlauben, dass auch Ersatztrainer nahtlos Stunden übernehmen können. Um die Prüfungen interessanter zu gestalten, wurde in Anlehnung an die Gürtel bei Judo, farbige Schnürsenkel als Zeichen der bestandenen Tests eingeführt. Im Gegensatz zu den ersten werden die letzten Schnürsenkel, die goldenen, am Ende des Jahres bei der Jahresabchlussfeier überreicht.
Dieses Konzept wurde in der TSG bereits auch in DiscoDance übernommen und hat sich bundesweit in Rock'n'Roll-Vereine verbreitet.

Diesmal konnten von den 17 Teilnehmer 8 ihre neuen Schnürsenkel gleich mitnehmen, 6 ertanzten sich die goldenen und müssen bis Dezember warten. Für 3 heißt es leider bei der nächsten Prüfung nochmal alles geben. Da aber auch 2 Prüfungen an einem Tag abgelegt werden dürfen, gibt es gute Chancen wieder aufzuholen.

Jugendleiter Andi Rihm und die Trainer und Trainerinnen waren jedenfalls auf alle Teilnehmer mächtig stolz.

Bürgerreporter:in:

Bettina Schropp aus München

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