Unkraut hat sein eigenes Recht
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© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2011-02-10
Sieh die Natur, wie sie vor uns steht.
Von leuchtenden Farben übersät.
Ich liebe die Blumen, bring sie nach Haus.
Ab und zu bekomme ich einen Blumenstrauß.
Sieh den Garten voller bunter Ideen.
Wiese, Bäume, Blumen hier stehen.
Nur das Unkraut verbannen wir hinaus.
Sie passen nicht zum blumenlichen Applaus.
Sieh die Blüten, sind die nicht wunderbar.
Ob Unkraut oder Blumen mit seiner Lebensart.
Ob klein ob gross, Wiese oder auf dem Baum.
Unkraut hat seinen eigenen Lebensraum.
Sie wissen es zu schätzen, die Kleintiere.
Krabbeln überall herum auf allen Vieren.
Die Bienen sammeln Honig und die Immen.
Dazwischen krabbeln sicher die Spinnen.
Sieh die Käfer und Wanzen wissen es sicherlich.
Die Raupen werden zum Schmetterling.
Die Natur gibt ihnen die Lebenskraft.
Im Unkraut steckt für das Getier der Lebenssaft.
Sieh die vielen Vögel sie bauen ihr Nest.
Sogar mit Unkraut wird es besonders fest.
Im Feld der Fasan und der flinke Hase.
Sie brauchen keine eckige Blumenvase.
Sieh auf dem Felde zwischen Gras und Klee.
So manch Feld mit fruchtbarer Weizen entsteht.
Die Quecke, der Farn und am Baume der Specht.
Das Unkraut wächst und hat sein eigenes Recht.
Unkraut hat sein eigenes Recht
Dieser Klee blüht in Madeira einen zauberhaften Blütenteppich. Ich sehe kein Unkraut, ich sehe die Blütenpracht.
Bürgerreporter:in:Brigitte Obermaier aus Ismaning |
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