Mein Herz war heute Nacht allein
Liebe User,
auf Einladung von Brigitte Obermeier, mich an der 1. Aufgabe,
der Gruppe - Deutsche Literatur und Poesie bei myheimat -
zu beteiligen, habe ich mich entschlossen, meinen Beitrag in Form eines kleinen Gedichtes zu verfassen.
Ich habe darin die Liebe, die Romantik, die Freude, das Glück sowie den Trennungsschmerz einer liebenden Frau vereint, dieser wird jedoch, durch die wärmenden Strahlen der Sonne und durch die Erfüllung eines Wunsches, überwunden.
Mein Herz war heute Nacht allein
Als ich heut’ Morgen früh erwacht’,
und dachte an die letzte Nacht:
Mein Liebster konnt’ nicht bei mir sein,
so war ich einsam, war allein.
Im Herzen fühlt’ ich stille Trauer,
und vor Sehnsucht dunkle Schauer.
Ich dachte: „Wie find ich wohl heute
stillen Trost und wahre Freude?“
Ich überlegte – mir fiel ein:
So schwer kann das doch gar nicht sein!
Erfreu Dich doch am neuen Tag,
der „auch“ Dich glücklich machen mag!
Mein Blick – er geht zum Fenster hin,
mein Atem stockt, hellwach mein Sinn:
Denn was ich seh’, ich glaub’ es kaum:
unfassbar schön, ein Märchentraum!
Dort glänzt die Sonne – hell und warm!
Auf einmal spür ich keinen Gram.
Ein Glücksgefühl, ein Hoffnungsschimmer,
verbreitet sich in meinem Zimmer:
„Guten Morgen, liebe Sonne!
Ich grüße dich! Ach bitte komme,
leucht’ für mich, erhell’ mein Herz,
und vertreibe meinen Schmerz!
Schicke deiner Wärme Schein
in meine Seele tief hinein!
Empfangen will ich ihn von Herzen
und verbannt sind meine Schmerzen.
Schenk’ mir Freude, tagaus, tagein!
Wie könnt’ ich dann noch einsam sein?
Lass mich freu’n an deinem Glanz,
mein Leben, es wird Freude, Tanz!
Durch Dich empfang’ ich Hoffnung, Glück –
ach, bring den Liebsten mir zurück!“
Als Traumbild sah ich – wer mag’s glauben?
Wunderschöne weiße Tauben!
Sie sprachen: "Erfüllen werden wir Deinen Wunsch"
Wir bringen Dir Freude und Liebe zurück –
und Deinen Geliebten - Dein schönstes Glück!
©Angelika Huber im März 2009
Bürgerreporter:in:Angelika Huber aus München |
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