Immer mehr Leute klauen Benzin – bei diesen Spritpreisen kein Wunder!

Immer mehr Autofahrer treten lieber auf das Gaspedal, als den Geldbeutel zu zücken. Doch wie spielt sich so ein „Benzinklau“ genau ab? Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, tankte vor ein paar Tagen ein Autofahrer einige Liter Benzin und fuhr einfach davon. Das Kennzeichen des Autos stellte sich im Nachhinein als geklaut heraus. Andere versuchen ihren Wagen so zu platzieren, dass man das Nummernschild nicht erkennen kann oder verschmutzen es so sehr, dass es unleserlich ist. Der Schaden ist enorm und nimmt stetig zu. Mittlerweile liegt die Zahl schon bei durchschnittlich zwei Autofahrern pro Woche – und das nur an einer Autobahntankstelle - die ohne zu bezahlen das Weite suchen. Vor allem die Tankstellen an Autobahnen sind vom Benzinklau betroffen. Zu dem finanziellen, gesellt sich auch noch der zeitliche Aufwand. Die Mitarbeiter der Tankstelle, müssen bei einer „Fahrerflucht“ das Überwachungsvideo immer und immer wieder durchgehen, um den „Fluchtfahrer“ ausmachen zu können und anschließend die Polizei verständigen. Können die Betrüger dann aufgehalten werden - die Aufklärungsrate liegt immerhin bei 60 Prozent - so behaupten sie meistens, sie hätten das Zahlen schlichtweg vergessen.

Benzinklau ist kein Kavaliersdelikt, welche Strafen haltet ihr für angemessen?

Bürgerreporter:in:

Christina Haunolder aus München

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