Die Unsterblichkeit

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Die Unsterblichkeit
Gedicht von: © Obermaier Brigitte, 80997 München, 23.10.1995

Was kann der Mensch erreichen im Leben ?
Dieser Frage wollte ich nachgehen.
Schön wäre die Unsterblichkeit!
Doch wie soll das geschehen?

Ist man ein unbeschriebenes Blatt.
So hat man keine Chance.
Doch wer als Künstler genießt das Leben.
Steht eines Tages im Lichterglanze.

Der Traum eines jeden Künstlers ist.
Das Leben so leben wie die großen Leute.
In einem Atemzuge mit ihnen genannt.
Erweckt ungeahnte Lebensfreude.

Doch eines weiß ich bestimmt.
Ich muß nicht auf einem Sockel stehen.
Es könnte zwar herrlich sein.
Mich als Bronzestatute verewigt zu sehen.

Im Park sieht man mit Schrecken,
Das wär für mich die größte Pein.
Goethe kann das jeden Tag erleben.
Wie ein Hund hebt hoch sein Bein.

Bürgerreporter:in:

Brigitte Obermaier aus Ismaning

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5 Kommentare

Bürgerreporter:in
Karola Wood aus Günzburg
am 20.12.2008 um 09:18

Bin beeindruckt von deiner Kreativität!

Bürgerreporter:in
Markus Christian Maiwald aus Augsburg
am 20.12.2008 um 10:10

naja, die dimensionen der unsterblichkeit?
Ich weiß nicht.
Will jemand auf dem Treppchen mit den berühmten Menschen heutzutage noch?
Geht es heute nicht nur um Macht und Geld?
Wer will sein wie Goethe oder Schiller?
Wie schnellebig ist alles?

Danke, Brigitte, für Dein Gedicht!

Bürgerreporter:in
Brigitte Obermaier aus Ismaning
am 20.12.2008 um 13:09

Nein Unsterblichkeit muss nicht sein
Wir leben Jetzt und spater wird was Neues sein