Sommer in Waldperlach, Teil 3
Donnerstag, 3.6.2010: 12°C, Dauerregen, zwischendurch Starkregen, manchmal auch extrem starker Regen. Am späten Nachmittag hat es dann aufgehört. Durchgehend tief hängende Schichtwolken.
Heute Nacht hat es sogar einmal so stark von Norden her geregnet, dass es das Wasser unter die Dachplatten gedrückt hat, worauf es im „Strickzimmer“ (der Raum, in dem eine Schnur von der Decke hängt, an der man ziehen soll, bevor man den Raum verlässt…) unter der Dachgaube von der Decke tropfte. Wenn es wieder trocken ist, muss ich mal nachschauen, ob da die Wärmedämmung beschädigt ist. Weil eigentlich sollte das Wasser nicht durch die Goretex Folie unter den Dachplatten durchkommen. Hm. Die einzige Stelle, wo vielleicht etwas durchkommen kann, dürfte der Abschluss um das Entlüftungsrohr oben auf dem Dach sein. Mal schauen.
Als im Garten gegen 1800 das meiste Wasser abgeflossen war (es stand hinten in der Wiese, äh, dem Sumpf) habe ich meine tägliche Fotorunde gedreht. Am Kirschbaum haben drei Kirschen überlebt! Nur eine wurde bisher weggespült. Ansonsten wächst alles mit einem Affenzahn. Sogar die Blaubeeren sind schon richtig dick und rund, aber natürlich noch grün. So wie es aussieht, werde ich in diesem Jahr relativ wenig Brombeeren ernten, die Sträucher wachsen nicht so wie sonst. Dafür tragen die Johannisbeeren und die Stachelbeeren deutlich mehr, als ich erwartet hatte. Die Himbeeren sehen ebenfalls sehr vielversprechend aus.
Hinten an der Gartenmauer wächst seit Jahrzehnten ein merkwürdiges Gestrüpp, das zwar recht gut aussieht, aber dessen Namen ich nie herausgefunden habe. Und dort sind heute gleich drei Ackerhummeln auf Futtersuche gewesen. Eine davon kann man auf dem „Suchbild“ finden. Vielleicht weis sogar jemand, wie dieses Gebüsch heißt…
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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