Rabenkrähe (Corvus corone corone)

Rabenkrähe mit Beute: Ein Markknochen
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Waldperlach, Montag, 7.2.2011: Heute gegen 1030 landete wieder einmal eine Rabenkrähe auf dem Dach meines Nachbarn. Da an dieser Stelle sehr oft Vögel sitzen, kann ich inzwischen sehr schnell deren Größe bestimmen. Vergleichsmaterial hab ich in hinreichender Menge. Da der Vogel etwa 45 Zentimeter lang ist, handelt es eindeutig um eine Rabenkrähe, nicht um einen Kolkraben. Die sind rund 65 cm lang.

Der hier scheint einen Markknochen erbeutet zu haben, den er an der Dachrinne als Widerlager knacken wollte, was jedoch gar nicht so einfach war. Nach knapp 20 Minuten flog er dann unverrichteter Dinge wieder ab. Vermutlich wirft er ihn jetzt so lange von einer Straßenlaterne, bis er zerbricht, ein Verhalten, das wir in den letzten Jahren schon öfters beobachten konnten. Der Trick mit den Zebrastreifen und den Autos scheint hier – mangels Zebrastreifen – bei den Raben noch nicht wirklich populär zu sein. Womöglich benutzen sie auch nur deshalb keine vorbeifahrenden Autos um Nüsse oder Knochen zu knacken, weil das ohne Zebrastreifen zu gefährlich ist. Würde ein Rabe auf der Straße seine frisch geknackte Nuss aufsammeln, würden die Autos führ ihn womöglich nicht halten. Das machen sie NUR an Zebrastreifen. Und anscheinend wissen die Blackbirds das...

Rabenkrähe mit Beute: Ein Markknochen
Der Versuch, den Markknochen an der Dachrinne zu knacken
Bürgerreporter:in:

B Göpfert aus München

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