Herbst in Waldperlach, Teil 80
Freitag, 19.11.2010: 3..4°C, Regen, duster, trüb, nass, kalt. Am Abend ein paar Wolkenlöcher.
Mit dem Fotorundlauf (von –gang kann man heute beim besten Willen nicht sprechen) hab ich auf eine Regenpause gewartet. Die kam auch am späten Nachmittag, in Form einer kurzen Zeitspanne, in der es nur genieselt hat.
Zu sehen gab es trotzdem nicht viel. Nur nasse Pflanzen bei sehr trüber Beleuchtung. Auf dem Foto sieht man das Beet im Vorgarten mit dem Herzlstock (links), der sich zum Überwintern bereit gemacht hat.
P.S.: Hab gerade in den Nachrichten gehört, dass die Bombe in Namibia von gestern nur eine amerikanische Testbombe gewesen sein soll. Da stell ich mir wieder mal die Frage: Gibt es eigentlich irgend etwas, das man den Politikern und Journalisten glauben kann? Nach etwa 170 Millisekunden hatte ich dann die Antwort gefunden: Nein, nichts.
Dazu fällt mir natürlich auch sofort der alte Witz von dem Mathematiker ein, der immer eine Bombe mitnimmt, wenn er irgendwo hin fliegen muss. Als er einmal erwischt wird, erklärt er den Polizisten: “Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Bombe in einem Flugzeug liegt, ist etwa 1 zu 10 hoch 7. Also beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass 2 Bomben in einem Flugzeug liegen, 1 zu 10 hoch 14. Und das ist so unwahrscheinlich, dass es nur alle 10 Millionen Jahre ein mal vorkommt...“
Allerdings ist Terrorismus in Europa bedeutungslos. In den vergangen 10 Jahren gab es 250 Tote durch terroristische Anschläge. Das sind 25 Tote pro Jahr. In Europa leben 700 Millionen Menschen, in Deutschland 80 Millionen. Damit kommen auf Deutschland ca. 3 Tote durch Attentate pro Jahr. Was heißt das? Tod durch Terrorismus findet sich nicht in der Liste der Top-100 der beliebtesten Todesarten. Selbst durch Blitzschlag sterben pro Jahr mit 7 bis 13 deutlich mehr Menschen als durch Terrorismus. Rentiert es sich also, sich wegen der „Terrorgefahr“ Gedanken zu machen? Nein.
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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