Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata)

Der Rosenkäfer kurz vor seiner Freilassung
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  • hochgeladen von B Göpfert

Am 21. Juni 2010 landete ein laut schwirrender Käfer im Labor auf meinem Schreibtisch. Wie er hier herunter gekommen ist, kann ich nicht nachvollziehen, da das Fenster zum Lichtschacht geschlossen ist, und der Weg durch die Gänge und über die Treppe doch relativ weit ist. Ich habe schon vermutet, dass er hier irgendwo überwintert hat. Nur: Wieso ist er dann erst jetzt aufgewacht?

Der Käfer ist etwa 22 Millimeter lang, verfällt sofort in Schockstarre, wenn man ihn berührt und passt von der Höhe her gerade in eine 15 Millimeter hohe Petrischale.

Nachdem ich ihn gründlich fotografiert habe, ließ ich ihn am nächsten Morgen im Garten frei, nicht nur, weil er unter Naturschutz steht, sondern vor allem, weil ein derart großer Käfer eine echte Bereicherung der Gartenfauna ist.

Bürgerreporter:in:

B Göpfert aus München

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1 Kommentar

Bürgerreporter:in
Wolfgang H. aus Gladenbach
am 25.06.2010 um 08:03

Schon wenn der darum fliegt ist der nicht zu übersehen, letztes Jahr war er auch schon groß im Thema unter myheimat! GW