Frühling 2011 in Waldperlach, Teil 64
Dienstag, 3.5.2011: 7..9°C. In der Nacht Regen, am Vormittag oft Regen, tiefe graue Wolken, am Nachmittag hat es dann aufgehört zu regnen und ab 1500 sind sogar einzelne Sonnenstrahlen durch die Wolken gekommen.
Ideales Wetter für die Pflanzen! Die Günseln sehen recht frisch aus, denen scheint der “Umzug” nicht geschadet zu haben.
Am Vormittag ist einer der Kolkraben durch die Gegend geflogen, hat irgend etwas essbares erbeutet (was genau kann ich auf den Fotos nicht erkennen) und hat sich ansonsten benommen wie immer. Von den anderen Blackbirds – den Rabenkrähen und Saatkrähen – war heute nichts zu sehen oder zu hören. Kann aber auch daran liegen, dass ich zu selten draußen war. Mir war`s zu schattig...
Als ich mir am Nachmittag schnell eine frische Tasse Kaffee holte und mir vorher noch schnell die Hände wusch, hörte ich durch das offene Klofenster ein raues aber für einen Raben zu hohes “Koaaar, koaaar, koaaar…”, sah dann einen noch recht kleinen schwarzen Vogel ungelenk vorbei fliegen. Ein junger Kolkrabe!
Etwas abseits davon konnte ich einen der beiden Alten „Korrr!“ krächzen hören. Bin dann sofort mit der Kamera raus (musste mir aber vorher eine Jacke anziehen – wegen wirklich tierisch kalt... – und hab versucht, einen der jungen Raben zu fotografieren.
Aber keine Chanze. Ich hab zwar einen gehört, etwas östlich von mir, aber hatte keine frei Sicht dorthin. Zu viele Häuser und Bäume. Einer der Alten saß auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf einer hohen Fichte – von mir aus ebenfalls nicht zu sehen – und rief gelegentlich “Korrr! Korrr!“ was wie „Fluganweisungen“ klang.
Auch wenn ich die jungen Kolkraben heute noch nicht fotografieren konnte, die sind ja noch länger in der Gegend…
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.