Frühling 2011 in Waldperlach, Teil 40
Samstag, 9.4.2011: 20°C: strahlend blauer Himmel, nur wenig Wind.
Am Vormittag ging es bei den Vögeln zu wie immer. Kurz nach 0600 landete die „Morgenamsel“ auf dem Vordach... Aber das hatten wir ja schon. Die „7“ Amsel morst neuerdings etwas melodischer als sonst, die Rückenamsel hab ich heute nicht gesehen und die Gartentoramsel imitiert weiter das längst nicht mehr quietschende Tor.
Am Nachmittag haben wir heute begonnen, den antiimperialistischen Schutzwall gegen die Schnecken zu errichten. In Form von Samen der „Jungfer im Grünen”, so alle 20 Zentimeter ein paar davon. Einzeln bekommt man die nicht zu fassen, sind einfach entschieden zu klein für meine grobmotoriker Wurstfinger. Aber meinen beiden Hintergründen ging es nicht besser…
Nachdem Wilhelm Kohlmeyer herausgefunden hat, dass das unbekannte Kraut bei uns im Gemüsebeet ein Behaarte Schaumkraut (Cardamine hirsuta) ist, hat meine Schwester auch noch die Reste davon gejätet. (Bin mir sehr sicher, dass es trotzdem bald wieder nachwächst…)
Und beim Fotorundgang hab ich wieder den Wollschweber erwischt. Seit Kathrin Zander`s Bericht über einen Wollschweber weiß ich jetzt endlich, was das eigentlich ist! Und ich bin mir sicher, früher noch einen von der Sorte gesehen zu haben. Kann es sein, dass die erst neu zugewandert sind? Bei Wikipedia ist davon nichts erwähnt. Mal sehen.
Bürgerreporter:in:B Göpfert aus München |
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