Bayern verpulvert Millionen für Kanonen

- Steuergeld verpulvert in den Bayerischen Alpen.
- Foto: Kurt Michel / pixelio.de
- hochgeladen von Claus Eutin
Gerne verbingen die Menschen ihre Freizeit draußen im Grünen. Doch oft verhält sich der Mensch dabei rücksichtslos und beschädigt gerade das, was er schätzt: Die unberührte Natur. Ein Beispiel für dieses skurrile Verhalten ist der bayerische Ski-Tourismus.
Riesige Mengen Wasser werden in Schnee verwandelt und in die Luft geblasen, um den Skibetrieb möglichst über die gesamte Saison hinweg sicherzustellen.
Der Freistaat Bayern unterstützt dieses Schneetreiben
Aus einem Dringlichkeitsantrag, den der SPD-Landtagsabgeordnete Ludwig Wörner mit Fraktionskolleginnen und -kollegen 2012 in den Bayerischen Landtag eingebracht hat., geht hervor:
"Alleine seit 2009 sind mehr als 11,7 Mio. Euro an öffentlichen Geldern aus Bayern für künstliche Beschneiungsanlagen geflossen (Stand Dezember 2011)"
Warum Wörner sich gegen diese Subventionen einsetzt, können Sie in einem Interview hören ->Radio Interview
Der Bund Naturschutz lehnt Beschneiungsanlagen kategorisch ab. Christine Margraf bergündet hier, warum ->Radio Interview
Bürgerreporter:in:Claus Eutin aus München |
4 Kommentare
Passender Beitrag des Bayerischen Fernsehen:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/s...
Gesamte BR-Sendung "Unkraut":
http://mediathek-video.br.de/B7Mediathek.html?bc=_...
Bayern?
nicht nur da
noch schlimmer in Österreich und Frankreich
vor allem in der USA
Merci für den Hinweis.
"Außerdem wird dafür gesorgt, dass immer ausreichend Schnee liegt, selbst wenn keiner aus den Wolken fällt. Mehr als 100 Schneekanonen stehen rund um Sölden. In ganz Europa helfen rund 3.100 solcher Anlagen dem Winter auf die Sprünge."
http://www.dw.de/schneekanonen-gegen-den-klimawand...