München: 6000 Wohnungslose - Stadt reagiert
![Obdachlose (beispielhaft) | Foto: Facebook / Max Bryan](https://media04.myheimat.de/article/2016/10/14/1/2830551_L.jpg?1671148042)
- Obdachlose (beispielhaft)
- Foto: Facebook / Max Bryan
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Bis Ende Juni diesen Jahres wurde die Zahl der wohnungslosen Menschen in München auf über 6000 geschätzt. Kommendes Jahr will die Stadt eine Zählung vornehmen, um genaue Zahlen zu ermitteln.
Ziel der Aktion ist es, die Menschen von der Straße zu holen. Auch Streetworker sind im Einsatz und die Diakonie hilft mit der Verpflegung der obdachlosen Menschen.
Zudem will ein "Unterbringungssystem" mehr als 5000 Plätze schaffen, um der Lage Herr zu werden. 35 Millionen Euro kostete die Unterbringung wohnungsloser Menschen vergangenes Jahr.
Quelle: http://www.merkur.de/lokales/muenchen/zentrum/6000...
Das sind erschreckende Zahlen. Die Armut bahnt sich ihren Weg durch Deutschland. Bleibt zu hoffen, dass es besser wird.
Bürgerreporter:in:Verena Langhans aus München |
9 Kommentare
In Gutmenschistan ist das halt so... gewöhn dich dran ;)))
Wo liegt der Unterschied zwischen Obdachlosen und Flüchtlingen?
Ganz klar, werden viele sagen, die Obdachlosen sind selber schuld an ihrer Misere.
Mit ein Grund ist oft eine totale Überschuldung, welche viele in den Alkohol abgleiten lies.
Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig (z.B. Arbeitsplatzverlust im Alter).
Aber ist der Staat nicht auch für die Menschen verantwortlich die es einmal so richtig getroffen hat?
Auch bei den Flüchtlingen fragen wir nicht genau nach warum sie zu uns gekommen sind um das Recht (Grundgesetz) auf Hilfe einfordern.
Unterscheiden wir nun zwischen Hilfsbedürftigkeit erster und zweiter Klasse?
> "Wo liegt der Unterschied zwischen Obdachlosen und Flüchtlingen?"
Frag die Gutmenschen, die Unterschiede machen.
> "Ganz klar, werden viele sagen, die Obdachlosen sind selber schuld an ihrer Misere. Mit ein Grund ist oft eine totale Überschuldung, welche viele in den Alkohol abgleiten lies. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig (z.B. Arbeitsplatzverlust im Alter)."
Jain... sicher gibt es Menschen, die z.B. krank werden oder psychisch aus der Bahn kommen und deshalb obdachlos werden... aber primär liegt es auch an fehlenden Wohnungen... Wohnungsnot kann auch Normalverdiener treffen...
> "Aber ist der Staat nicht auch für die Menschen verantwortlich die es einmal so richtig getroffen hat?"
Frag das den Staat - also wir alle.
Die Mehrheit hat da wohl andere Prioritäten...
> "Auch bei den Flüchtlingen fragen wir nicht genau nach warum sie zu uns gekommen sind um das Recht (Grundgesetz) auf Hilfe einfordern."
Stimmt, wenn überhaupt, wird mal gefragt, warum sie von A weggingen aber warum sie unbedingt nach B statt C oder D wollen, wird nicht thematisiert... (zumindest nicht in D... Dänemark ist da anders z.B.)
> "Unterscheiden wir nun zwischen Hilfsbedürftigkeit erster und zweiter Klasse?"
Das passiert nicht nur zwischen Einheimischen und Flüchtlingen, sondern auch zwischen Flüchtlingen... die Starken, betuchten, die notfalls mit Gewalt und krimineller Energie in EU eindringen bzw. durch die Länder marschieren, bis sie ihr Wunschziel erreicht haben, ist man zugeneigt... die Schwachen, Verletzten, Alten, Kranken, Hungernden, Durstenden in den Lagern oder Gefahrenregionen gehen den Gutmenschen am Arsch vorbei...
Jetzt frag mich aber nicht, warum die das tun ;)