Mit dem Taxi zum Sterben...

Das Verkehrsministerium hat über die Medien eine ungewöhnliche Bitte an alle Selbstmörder aus der Region verbreitet.
Die große Brücke, die in über 114 Metern Höhe über die Schlucht führt, ist zum landesweit beliebtesten Absprungpunkt in die Ewigkeit geworden.
Ein regelrechter 'Selbstmordtourismus' auch aus anderen Landesteilen hat eingesetzt. Derartiges spricht sich derzeit in sogen. 'Selbstmordforen' des Internets auch recht schnell herum.
In der Regel lassen die Selbstmörder ihre Fahrzeuge unbeleuchtet und somit regelwidrig mitten auf der Fahrbahn stehen, blockieren den Verkehr, provozieren Auffahrunfälle und Schlimmeres, wovon sie allerdings nach ihrem Absprung nichts mehr mitbekommen und darüber hinaus persönlich auch nicht mehr dafür belangt werden können.
Bevor nun vor der Selbstmörderbrücke eine Kontrollstelle eingerichtet wird, die potentielle Selbstmörder an der Durchfahrt hindern soll - mehrere Psychologenteams arbeiten bereits an entsprechenden Schnelltests - versucht man, dem Problem mit einer Offensive zu begegnen:
In allen benachbarten Städten und Gemeinden sind eigens Taxistände eingerichtet worden unter dem Slogan:

"EINMAL SELBSTMÖRDERBRÜCKE UND NICHT ZURÜCK"

Über eine Fahrtkostenpauschale, an deren Bezuschussung sich auch das Verkehrsministerium, sowie alle angrenzenden Städte und Gemeinden betgeiligen wollen, wird noch nachgedacht.
Das Ministerim hoft so jedenfalls auf Einsicht und Rüchsicht der Selbstmordkandidaten.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Kreiner aus München

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