Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen

Auf dem Weg zum Bayerischen Landtag
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Bei einem Besuch im Bayerische Landtag, das zu den ältesten Parlamenten in Europa zählt, erfuhren wir so einiges aus der Geschichte dieses hohen Hauses, dem Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen.
Dort hat nicht nur seit 1949 der Bayerischen Landtag seinen Sitz, es ist auch Wohnstätte hochbegabter Studenten und zudem ein schöner Aussichtspunkt über die Stadt München.
In einem Film erfuhren die Besucher also, dass im Maximilianeum auch die gleichnamige Stiftung für besonders begabte, bayerische Studenten einquartiert ist. Ziel der Stiftung ist die Förderung talentierter junger Männer – und seit 1980 auch Frauen - unabhängig von deren standesgemäßen und finanziellen Ursprüngen. Um die Aufnahme ins Maximilianeum zu schaffen, dürfen sie im Abiturzeugnis höchstens eine Eins Minus stehen haben.
Auch Informationen zur Arbeit des bayerischen Parlaments bekamen die Anwesende n vom Landtagsabgeordneten Reinhard Pachner und dem Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, MdL Bernd Sibler zu hören.
Durch historische Räume ging es dann weiter zu einer öffentlichen Debatte im Plenum. So hatte man Gelegenheit, bekannte und weniger bekannte Abgeordnete aller im Landtag vertretenen Fraktionen zu sehen und zu hören, wohl wissend, dass deren parlamentarischer Arbeitsalltag weit mehr ist. Denn das Engagement läuft vor allem im Hintergrund mit den Arbeiten der Gesetzentwürfen, Anträgen und Anfragen sowie Beratungen der Abgeordneten.
Nach einem Gruppenfoto ging es mit dem Bus wieder Heimwärts, doch zuvor gab es noch eine richtige bayerische Brotzeit, „a Haxn“ im Harthauserhof. Vielen Dank Reinhard Pachner

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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