Das Übel ‘Agrar-Industrie’

Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des BN Bayern und BUND, setzt sich ein für eine naturnahe und bäuerliche Landwirtschaft. Auf dem ökologischen Hoffest in München Riem stellt er sich den Fragen von Axel Markwardt (rechts), Kommunalrefent der Landeshauptstadt München.
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  • Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des BN Bayern und BUND, setzt sich ein für eine naturnahe und bäuerliche Landwirtschaft. Auf dem ökologischen Hoffest in München Riem stellt er sich den Fragen von Axel Markwardt (rechts), Kommunalrefent der Landeshauptstadt München.
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Monsanto, Müller-Milch, BASF, der Deutsche Bauernverband & Co. wollen die Industrialisierung der Landwirtschaft noch weiter vorantreiben: Mit mehr Chemie und Dünger soll mehr Ertrag pro Hektar aus dem Acker herausgeholt werden. Mit steigenden Importen von Gentech-Futter will die Agrarindustir die Ausweitung der Fleisch- produktion hierzulande vorangetreiben. Denn in Europa fehlt die Futterfläche für den Boom der Massentierhaltung. So wird die Land- wirtschaft endgültig zu einer Industrie, für die Umweltstandards lästig und teuer sind. Agrarfabriken ersetzen traditionelle Bauern- höfe. Auf Turboleistung gezüchtete Tiere sollen mit Gen-Futter in Massentierhaltung billig Fleisch und Milch liefern.

Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern und des Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland (BUND), appelliert an Verbraucherinnen und Verbraucher, Bauern und Ökoverbände sich gemeinsam für eine bäuerliche, generationengerechte und naturfreundliche Landwirtschaft einzusetzen.

Hier ein Mitschnitt seines Beitrags auf dem Forum des Ökologischen Hoffestes in München-Riem zum NACHHÖREN:

http://mrknister.bplaced.net/wordpress//?p=2523

Die Fragen stellt Axel Markwardt, Kommunalreferent der Landeshauptstadt München.

Bürgerreporter:in:

Claus Eutin aus München

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