Verborgen im Chat

ich finde man muss unterscheiden zwischen
- Ehrlichkeit
- und dem Bestreben, sich nicht vor allen Menschen die auf das Internet Zugriff haben, als offenes Buch zu präsentieren.

Heute ist es z.B. nicht unüblich, dass evtl. zukünftige Chefs, etc. das Internet durchforsten um zu erfahren, ob sie unter dem Namen des Mitarbeiters, der sich beworben hat, irgendwelche Einträge finden.
Ich brauche mich nicht zu verstecken, da ich von mir behaupte, eine grundehrliche Art zu haben.
Dennoch möchte ich nicht jeder/jedem die Gelegenheit geben, die Identität die dahintersteckt so genau in Augenschein zu nehmen.
Dies ist ein Stückweit auch Selbstschutz.

Das Internet ist aber andererseits eine wirklich gefährliche Plattform für Menschen, die es nicht ehrlich meinen, und darüber irgendeine Abart ausleben wollen.
Da geb ich dir recht, und es ist gut, dass du dich in deinem Gedicht gerade gegen solche Menschen auflehnst und dies verurteilst.

Es sollte sich jeder ehrliche Internet-Nutzer auch bemerkbar machen, wenn er im Internet auf irgendwelche "Schwarze Schafe" stösst, und dies in geeigneter Form kommunizieren.

Liebe Brigitte, ich bin übrigens sehr froh darüber dass wir das Glück hatten, und persönlich kennenzulernen. Das hat nochmal eine ganz andere Dimension als nur der Austausch über einen Chat-Room.
Über die Distanz ist der elektronische Weg aber halt doch einfacher.....

Wahre Worte, Margot.

Leider jagen noch viel zu viele User dem schönen Schein hinterher. Sie pochen auf Passbild-Avatare, die ihnen vorgaukeln, echte Gesichter zu sehen und bestehen auf Usernamen, die wie Realnamen klingen, ohne zu wissen, ob der User wirklich so heißt, wie er tut.
Meist wissen sie selbst, dass dies alles nur schnöder Schein sein kann bzw. ist, aber es interessiert sie auch nicht weiter.