Poesie ohne Chichi – die Poesieboten
Am Freitag den 27.2. fanden sich im HDO (Haus des Ostens) in München über 30 Poeten und Zuhörer ein. Eingeladen hatten die Poesieboten. Das Motto der Veranstaltung war die Toleranz. Ein Gedicht, das der blinde Poet H. E. Förder an den guten alten Poesiebriefkasten geschickt hatte, war der Anlass dazu. So kamen an diesem Abend die verrücktesten Themen auf dichterische Weise – oft auch in Mundart – zur Sprache:
Elisabeth Kessler, die Repräsentantin des Hauses taute im Lauf des Abends zusehends auf und trug am Ende selbst einige selbstverfasste Werke in sächsisch-siebnbürgischer Mundart bei. Die Besucher lauschten fasziniert. Brigitte Obermaier provozierte mit "Kille, kille" eine Bazille. Madalina Esselmann fand den Weg aus dem Quadratischen Zimmer nicht. Harald Tröstl - in einem sehr knappen Gedicht - fand, dass Korken oben schwimmen, Helmut Hartl verriet sein Geheimnis zum Wörterfinden. Die Gäste lauschten und applaudierten amüsiert oder nachdenklich. Einen ausführlichen Bericht und weitere Fotos findet Ihr hier:
Bis zum nächsten treffen bittet der rote Poesiebriefkasten um frische Gedichte:
Poesie-Briefkasten, Wirtstraße 17, 81539 München
Alle Poesiefreundinnen und -freunde sind herzlich eingeladen zum nächsten Treffen:
16. April 2015, 15 Uhr, ASZ-Harlaching, Rotbuchenstraße 32, 81547 München
Bürgerreporter:in:Katharina Schweissguth aus München |
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