Neue Musik-Hoffnung aus München: Kimo mit Au Revoir Simone im Atomic Café
Auf die Empfehlung eines Freundes mit Musikverstand hin wollte Kimo ursprünglich schon vor einigen Wochen im Cord hören. Gestern hat es im Atomic Café geklappt, wo die Kimo als Support für Au Revoir Simone aufgetreten ist. Kimo ist ein nicht mehr ganz geheimer Geheimtipp in der Münchner Musik-Szene. Dass sie es verstehen ihr Publikum zu begeistern, haben Sie gestern souverän unter Beweis gestellt. Fabio Russo (Gesant und Gitarre), Kimo Schröder (Piano) und Nico Erdmann (Schlagzeug) entführen Ihre Zuhörer in schwebende Klangwelten. Ihre Musik erinnert mich an eine Mischung aus Sigor Rós, Death Cab for Cutie und Coldplay. Die Stücke gehen barrierefrei ins Ohr und reißen einen mit. Einziger Wehrmutstropfen: Nach meiner persönlichen Meinung würde ein Bass dem Klangteppich noch deutlich mehr Druck und Prägnanz verleihen.
Ich werde auf jedenfall mit Spannung den weiteren Verlauf verfolgen!
Hörproben und weitere Infos gibt es auf: myspace.com/kimoband.
Nicht unter den Teppich darf natürlich die Hauptband des Abends gekehrt werden: Au Revoir Simone. Dieses verrückte Musikprojekt bestehend aus drei New Yorker Mädels an Klavier & Gesang hat einfach Spaß gemacht! Das Atomic Café hat die Band angekündigt als "Soundtrack zur wärmenden Gefühlskoordination". Und sie haben recht behalten. Musikalisch hat mich diese strange Kombo am ehesten an Coco Rosie erinnert.
Reinhören und mehr Infos zu Au Revoir Simone gibt es unter myspace.com/aurevoirsimone.
Hier sind einige optische Eindrücke des Abends von mir:
Bürgerreporter:in:Matthias Möller aus München |
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