Mei Häämte Meine Heimat Schlesien
Dieses ist ein besonderes Gedicht von einem Schlesier geschrieben. Sehr oft wird das vorgelesen bei den Heimat-Versammlungen der Vertriebenen Schlesier. In Der Mundart-Dichtung von Schlesien. Einst die Heimat aus der die Deutschen von den Russen vertrieben wurden. Jetzt leben dort polnische Bürger.
(c) Brigitte Obermaier 09.01.2012
Mei Häämte Meine Heimat Schlesien
Mei Häämte Meine Heimat Schlesien
Es leit ei a Barja a Puuschdärfla klään
Die Welt tutt's kam känna, ka Mensch dernoch freen
Datt bien ich derhääme, goar treulich behutt.
Mei Därfla, mei äänzjes, wie bien ich dir gutt.
Ganz duuba, om Posche a Häusla noch stieht.
Schier datt wu der Wääg ei a Himmla nei gieht.
Fier doas schleet mei Hatze ei kendlicher Glutt.
Mei klääns Vaterhäusla, wie bien ich dir gutt.
Es hoot mer schonn moancher die Proche gestellt.
Wui miersch of der Welt doo om besta gefällt.
Do hoops ich, do spreng ich, do schweng ich mään Hutt.
Mei Groofschaft, mei Häämte, wie bien ich dir gutt. .
Helmut und Maria Bach.
Bürgerreporter:in:Brigitte Obermaier aus Ismaning |
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