"Die Welt der Kaltenberger Ritter",
"Die Welt der Kaltenberger Ritter",
Kaltenberger Geschichte:
Keltische Hügel wurde umgewandelt in Kaltenberg.
Erstamals 1179 in den Kirchenbüchern erwäht und als Festung von Herzog Rudolph 1292 erbaut und das Gebäude wurde in Apians "Topographia Bavariae" erwähnt.
1320 zerstört durch eine Familienfehde derer von Haldenberg und lag als Ruine jahrhundertlang brach.
1420 von Augsburger Aristokraten neu aufgebaut. im 14. Jahrhundert wurde die "Tafern" bzw. Taverne erwähnt, worauf man auf die Braukunst zurückschließen konnte.
1611 bekamen es die Jesuiten und 1633 zerstörten es die Schweden im 30-jährigen Krieg.
1781 bekamen es der Orden von Malta und 1803 bei der Säkularisierung wiederum zerstört.
Einst wohnte der berühmte Maler Lorenzo Quaglio im Schloss und verzierte die Räumlichkeiten mit vielen Gemälden. Sein Bruder Domenico war Architekt und gestaltete die Innenausstattung von Kaltenberg und Schloss Neuschwanstein.
Wie sagen die Mönche: Bier ist Volksnahrung und brauten Anfangs nur für den Eigenbedarf.
1870 wiederum neu renoviert und die vollständige Brauerei wurde in marktgängiger Größe eingerichtet.
1955 kam es wieder in den Besitz der Wittelsbacher, dem Bayerischen Königshaus.
Seine königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern ist der berühmte Enkelsohn des letzen Königs von Bayer, Ludwig III.
Reinheitsgebot besagt, Bier besteht "nur aus Hopfen, Gerstenmalz und Wasser" somit wahrscheinlich das älteste Lebensmittelgesetz der Welt
Bier spielte in Bayern schon immer eine große kulturelle Rolle, wovon 70 Braueren die Wittelsbacher
selbst besaßen.
1516 erliess Herzog Wilhelm IV, ein Wittelsbacher, das Reinheitsgebot. Das bayerische Bier erlangte dadurch weltweit Berühmtheit.
Ja das Oktoberfest wird dem königlich-bayerischen Haus anläßlich der Hochzeit des jungen Kronprinzen, dem späteren König Ludwig I., gegründet.
Trotzdem darf bis heute seine königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern nicht auf der Wiesn vertreten sein.
Sie behielten sich in Bayern tatsächlich 200 Jahre lang das Recht vor, Weißbier zu brauen.
Auf dem Kaltenberger Bier prangt das persönliche Familienwappen auf dem Flaschenetikett
Es gibt regelmäßige Führungen in den Brauerein, der Rohstoffe, Sudhaus, Gären, Reifen und Filtern.
Sein Biergarten ist gemütlich,
1979 kam Prinz Luitpold auf die Idee der ritterlichen Wettkämpfen druch seine größte Ritterarena der Welt mit 8.943 Sitzplätzen und 4.000 Stehplätzen.
Jährlich kommen um die 1.250 Künstler aus 7 Ländern jährlich um die Ritterturniere zu gestalten. Eine davon bin ich, die Zauberblume.
Aber lest mehr darüber in www.ritterspiele.de nach.
Kaltenberger Ritterspiele
Es gibt Ritter und Gauklern, Marktler und Musikanten, Mitarbeiter zum Gelingen, Schreiner und Schergen, Fotografen und Feldscher, Trolle und Trompeter, Feen und Fanfaren, Kartenverkäufer und Koordinatoren, Feuerwehrmänner, Regieassistenten, Reinigungspersonal und viele mehr und eine Person davon bin ich, die Zauberblume und bin seit zehn Jahren aktiv dabei. Das Zuschauerintresse wird durch Mundpropaganda bestens vermittelt und lässt es in der Familie zu einem vollendeten Ritterspektakel werden, wobei das Genussvolle, das leibliche Wohl, im mittelalterlichen Stil vollste Zustimmung bekommt.
Ich kann es nur empfehlen: Nachmittagsturnieren unter weiß-blauem Bayernhimmel oder Freitagabendturnieren, wenn Fackelschein und Feuer die Nacht erhellen. Höfischer Glanz wecken ebenso das Interesse der Medien.
Es lohnt sich die Barbaren zu besuchen, die in urtümlich reich geschmückten Zelten hausen.
> Fotos reiche ich noch nach, da ich noch Probleme mit meinem PC habe
Bürgerreporter:in:Brigitte Obermaier aus Ismaning |
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