Brief von Ludwig I. Von Bayern an den Erstgeborenen seines Sohnes Max, 6 Tage nach seiner Geburt:

Sey mir willkommen, mein Enkel, dessen Name der meine; Tag und Stund der Geburt, sie mit mir du gemein.
Sey mir willkommen! Ich rufe es laut aus der Fülle des Herzens, wird, von dem Teutschensinn wirksam das deine erfüllt;
Von dem Glauben der Väter, dem heiligen welcher verbindet unzertrennlich das Volk mit dem beschützenden Thron.
Bist hingewiesen auf mich von dem Himmel, der andere Ludwig lebe in dir noch fort, lebend schon lange nicht mehr.
Sink’ ich In’s Meer der Ewigkeit hin, erhebe dich ein Herrscher.
Avber es herrscht nur der, welcher sich selbst beherrscht.
Dessen sey immer gedenk. Sey beglückend beglückt.
Es umfange wie der Aether die Welt so deine Liebe dein Volk
Ludwig I. von Bayern, 31. August 1845

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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12 Kommentare

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 27.08.2010 um 10:07

Gabriele, da hast Du wirklich recht.

Bürgerreporter:in
Wolfgang H. aus Gladenbach
am 27.08.2010 um 15:36

Ein wenig in der Historie rumgekramt und fündig geworden, da stellt man schon die Unterschiede fest! LGW

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 27.08.2010 um 15:45

Danke Wolfgang, so ist es.