DFB Pokalfinale 2014: FC Bayern München – Borussia Dortmund

Morgen Abend steht das deutsche „El Clasico“ der beiden besten deutschen Mannschaften an: Der BVB trifft am Samstagabend um 20 Uhr im Finale des DFB-Pokals im Berliner Olympiastadion auf Bayern München. Die Bayern müssen verletzungsbedingt auf Bastian Schweinsteiger, Franck Ríbery und Thiago verzichten. Aber auch Mario Mandzukic wird nicht zum Zug kommen – Jedoch hat das Fehlen des Kroaten andere Gründe.

Die Bayern haben morgen die Chance ihre gute Saison in eine sehr gute zu verwandeln. Dabei müssen sie auf einige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Schweinsteiger hat anscheinend starke Schmerzen und saß nicht im Flieger in die Hauptstadt. Anders aber bei Mario Mandzukic. Über ihn sagte Trainer Pep Guardiola auf der Pressekonferenz: "Er könnte spielen, das ist meine Entscheidung, das ist alles". Eins ist jedoch klar, die Bayern und der BVB wollen das Spiel unbedingt gewinnen und den Pokal nach Hause holen.

Es ist ein 50:50-Spiel

Für Robert Lewandowski wird es sein letztes Spiel in schwarz-gelb sein. In seinem letzten Spiel beim BVB könnte er seinen neuen Arbeitgeber ins Unglück schießen. Berlin ist für den Stürmer ein ganz besonderer Ort, denn 2012 schoss er die Bayern mit drei Toren direkt ins Aus. Warmschießen konnte er sich außerdem noch am 34. Spieltag, als er zwei Tore gegen Hertha BSC in Berlin machte. Jerome Boateng erwartet sich viel von morgen: „Für mich ist es ein 50:50-Spiel. Ich sehe keinen Favoriten. Gewinnen wollen wir natürlich trotzdem“.

Matthias Sammer fordert Perfektion

Sportvorstand Matthias Sammer fordert von seinen Jungs Teamgeist und Perfektion. Außerdem will er ein perfektes Umschaltspiel sehen. Er hat an seine Mannschaft appelliert, wie spiegel.de berichtet: "Ich erwarte, dass eine Gruppe auf dem Platz steht, in der jeder Einzelne sagt: 'Ich sterbe für meinen Mitspieler' Das Wort "sterben" sei dabei im "leistungssportlichen" Sinne gemeint". Dazu muss außerdem eine individuelle Klasse kommen. Auch der angeschlagene Franck Ríbery äußerte sich zum morgigen Spiel und sagte: "Wenn wir verlieren, ist es für mich keine gute Saison mehr". Der Franzose wird wahrscheinlich zu Beginn auf der Bank sitzen, weil er aufgrund von Rückenproblemen keine 90 Minuten durchhalten kann. Die Fußball-Fans dürfen sich also schon jetzt auf ein ganz großes Fest morgen um 20:00 Uhr freuen.

So könnte eine Aufstellung der beiden Teams aussehen:

FC Bayern: Manuel Neuer - Rafinha, Jerome Boateng, Dante, David Alaba, Philipp Lahm - Javi Martínez, Toni Kroos - Arjen Robben, Mario Götze – Thomas Müller
BVB: Roman Weidenfeller – Mats Hummels, Sokratis, Lukas Piszcek, Marcel Schmelzer - Nuri Sahin, Marco Reus - Kevin Großkreutz, Henrich Mkhitaryan, Milos Jojic - Robert Lewandowski

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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