winzige 0,05 Prozent-Finanztransaktionssteuer

Neuer Oxfam-Film mit Heike Makatsch: Im Kreißsaal mit dem Banker
Der Banker schreit und zetert. Noch auf dem Weg in den Kreißsaal wehrt er sich mit Händen und Füßen. Doch seine Frau und der Arzt sind unerbittlich: Die Geburt ist längst überfällig, und schließlich erblickt die winzige 0,05 Prozent-Finanztransaktionssteuer (FTS) das Licht der Welt. Keine einfache Geburt.
Mit prominenter Unterstützung von Heike Makatsch, Stephan Grossmann und Mark Waschke macht Oxfam in diesem viralen Film auf die „schwere Geburt“ der FTS auf europäischer Ebene aufmerksam und ruft dazu auf, die Einnahmen aus dieser Steuer für Entwicklung und Klimaschutz in armen Ländern zu verwenden. Bei der FTS handelt es sich um eine Steuer auf den Handel mit Finanzprodukten wie Aktien, Anleihen und Derivate. Seit der Finanzkrise 2008 ist die Steuer verstärkt in der Diskussion, um die Krisenverursacher an den Kosten zu beteiligen und mit den Einnahmen weltweite Armut zu bekämpfen und Klima und Umwelt zu schützen:
Quelle 1: Oxfam
http://www.oxfam.de/presse/schweregeburt

Quelle 2: Der Film auf YouTube
http://www.youtube.com/watch?v=6IuPjmfViLg

Reichtum-Schulden:
http://draketo.de/proj/schuldenuhr-vermoegensuhr/

Du lebst über Deine Verhältnisse:
http://www.youtube.com/watch?v=VLKTSIoU79I

Die Reichtumsuhr tickt:
http://www.youtube.com/watch?v=DrPI_4PQE4Q

Bürgerreporter:in:

Ingeborg Steen aus Moormerland

2 folgen diesem Profil

3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 21.08.2012 um 21:17

> "Seit der Finanzkrise 2008 ist die Steuer verstärkt in der Diskussion, um die Krisenverursacher an den Kosten zu beteiligen und mit den Einnahmen weltweite Armut zu bekämpfen und Klima und Umwelt zu schützen"

Wenn man die Ausgaben nicht kontrolliert, nützen auch Mehreinnahmen nichts... Verschuldung wird weitergehen...

Steuern auf irgendwelche Einkünfte helfen der Umwelt nicht...

Und Klima gabs schon, als es weder Geld noch Mensch noch Profit noch Steuern gab...

Bürgerreporter:in
Ingeborg Steen aus Moormerland
am 21.08.2012 um 21:36

natürlich muss man die Ausgaben kontrollieren und allen die unser aller Geld ausgeben genau auf die Pfoten gucken,
denn auch durch staatliche verfehlte Ausgaben, wie z.B. Cross Border-Leasing- Geschäfte, Auslagerung der öffentlichen Daseinsvorsorge an private Saugnäpfe, die alles teurer und schlechter machen u.s.w.
Solche Desaster wie Jade-Weser-Port-
Flughäfen, PPPs, Nürburgring, Verkauf von Sozialwohnungen und und und . . .

Wenn die Gelder entsprechend sinnvoll, nachweisbar wie, investiert werden, kann es sehr wohl helfen, den unaufhaltsamen Gang abzumildern, durch Wiederaufforstung, Gewässerschutz, Hilfe zur Selbsthilfe, Bildung, Korruptionsbekämpfung, u.s.w. die Möglichkeiten sind endlos.
ATTAC, Lobbycontrol, Transparency International, Whistleblower, etc. haben da gute Vorschläge.

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 21.08.2012 um 22:23

> "natürlich muss man die Ausgaben kontrollieren und allen die unser aller Geld ausgeben genau auf die Pfoten gucken"

Das muss dann aber generell gelten und nicht nur immer selektiv nach alten Vorurteilen, Feindbildern oder eigenen Vorlieben und Wünschen. Dummerweise will keiner verzichten... und die Wünschenden sind auch Wähler...

> "Wenn die Gelder entsprechend sinnvoll, nachweisbar wie, investiert werden, kann es sehr wohl helfen, den unaufhaltsamen Gang abzumildern, durch Wiederaufforstung, Gewässerschutz, Hilfe zur Selbsthilfe, Bildung, Korruptionsbekämpfung, u.s.w. die Möglichkeiten sind endlos."

Das ist verwürfelt... soll das zu Umwelt gehören? oder zu Klima?