Respekt, Frau Pfarrerin Margot Käßmann!
Sehr, sehr schade,
aber Respekt, Frau Pfarrerin Margot Käßmann
Ja, wir hatten uns schon an Sie gewöhnt
- und das relativ schnell,
aber sie haben
das für Sie persönlich richtige und
das für das Amt des EKD-Ratsvorsitzende
angemessene getan,
auch wenn Sie sehr mit sich gerungen haben
nach all unsere wohlwollenden und
verzeihenden Worte und Gesten.
Für uns kam der Abschied zu schnell.
Zunächst haben wir Ihnen
unsere Solidarität und Loyalität bekundet.
Als sehr asketische Frau,
die sehr hohe moralische Ansprüche an sich,
Ihr Amt und Ihre Evangelische Kirche stellt,
haben Sie integer und recht gehandelt.
Wir können nicht als Kirche
immer wieder auch den Zeigefinger erheben
und dann bei ethischen Fehlverhalten
Konsequenzen bei den Verantwortlichen
in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fordern,
selbiges aber bei uns selber
nicht fordern und vorleben.
Respekt, Frau Pfarrerin Käßmann!
An Ihrem Verhalten können wir
selber Maß nehmen.
Von Ihrem Verhalten kann sich
manch ein Verantwortlicher
in Politik, Staat, Wirtschaft,
Kirche und Gesellschaft
eine Scheibe abschneiden.
Daher:
Respekt, Frau Pfarrerin Margot Käßmann!
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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