Fix und alle
Liebe Leserin, lieber Leser,
manchmal bin ich total am Ende.
Am liebsten würde ich alles hinschmeißen,
mich ins Bett legen,
die Bettdecke über den Kopf ziehen
und nichts hören und sehen wollen.
Keine Energie mehr,
total ausgebrannt.
Nichts scheint sich mehr zu lohnen.
Mir fehlt einfach die Kraft für alles -
weder für die Arbeit
noch für die Freizeit.
Die Batterien – leer.
Fix und alle bin ich.
Das Einzige, was dann noch hilft,
ist ein Blick in die Bibel.
Sie ist meine Tankstelle.
Es reicht schon,
wenn ich an meinen Lieblingsbibelspruch,
meinen Kofirmationsspruch, denke:
„Jesus Christus spricht:
Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt,
wird nicht wandeln in Finsternis,
sondern das Licht des Lebens haben.“
Du, Jesus, mein Herr und Bruder,
trägst mich,
wenn ich nicht weiterkomme.
Du liebst die Welt
bis in die finsterste Finsternis,
bis in die auswegloseste Situation hinein.
Du siehst mich in meiner Dunkelheit
und kommst zu mir
- im lachenden Kind am Morgen,
- als guter Freund, der Zeit für mich hat,
- als blühende und duftende Blume am Wegesrand.
Ich weiß, Du bist da und
vertreibst all meine Finsternis.
Danke, Freund und Bruder Jesus,
dass Du es immer wieder schaffst,
mir auf die Füße zu helfen.
Eine solchen Tankstelle wünsche ich
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, auch:
Gott lass leuchten sein Angesicht
und schenke Ihnen Frieden
jetzt und alle Tage:
Pack mer´s wieder!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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