Ein Festtag für Waltershofen

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Waltershofer feiern 50-jähriges Weihejubiläum ihrer Kirche

Am 1. Mai wurde der 50. Weihetag der Filialkirche „Zu den Sieben Schmerzen Mariens“ in Waltershofen feierlich begangen. Zum Festgottesdienst, den Pfarrer Andreas Jall zelebrierte, waren zahlreiche Gottesdienstbesucher aus Waltershofen und Umgebung in die festlich geschmückte Marienkirche gekommen.

In seiner Ansprache betonte Jall besonders, dass Arbeit, Vereinsleben und Politik wichtig seien, ohne den Glauben jedoch würden diese Dinge an Bedeutung verlieren, würde das Zentrale im Leben fehlen.
Die Kirche solle nicht nur den räumlichen Mittelpunkt des Dorfes darstellen. Vielmehr solle man sich bewusst werden, dass durch den engagiert gelebten Glauben Sinn und Tiefe ins Leben gebracht wird – für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft.
Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl dankte in seinem Grußwort den vielen ehrenamtlichen Helfern und stellte erfreut fest, dass wohl in Waltershofen die Welt noch in Ordnung sei.
Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Ortsvereine zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffee und Kuchen ins Festzelt am Bürgerhaus. In so manchem Gespräch wurde in gemeinsamen Erinnerungen an den Bau der Waltershofer Kirche geschwelgt. Die Mai-Sonne tat ihr Übriges, sodass sich die Veranstalter über einen gelungenen Tag und ein volles Festzelt freuen konnten.

Bürgerreporter:in:

Elisabeth Zwerger aus Meitingen

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