Die Stadt lebt - aber wie?!
Motorengeräusch,
Geruch nach Benzin und Abgasen,
Große, graue Gebäude,
Orientierungslos,
Jede Ecke gleich,
Graue Straßen,
Grauer Himmel,
Graue, dicke Luft;
Das einzig Farbige sind stinkende, verschmutzte Autos,
Sie produzieren grauenvollen Gestank,
Kaum auszuhalten;
Dort,
Ein grüner Baum,
Ankämpfend gegen Abgase,
Seine Kraft schwindet,
Einbetoniert,
Nur ein kleines Fleckchen Platz,
Laub verwelkt,
Wird vom Wind fortgetragen;
Verbreitet in der grauen Stadt einen Hauch Natur,
Stiller Kampf ums Überleben;
Kleine Kinder spielen unter dem Baum,
Fröhlichkeit inmitten von Trostlosigkeit,
Freude inmitten von Eintönigkeit;
Einsamkeit,
Trotz Menschenmassen,
Wie Ameisen wimmeln sie umher,
Zwei fremde Augen,
Ein fremder Blick,
Er rennt,
Hastig, schnell,
Ein Augenblick und schon vorbei,
Ich seh ihn nie wieder.
Bürgerreporter:in:Verena Schweihofer aus Meitingen |
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