Greifvogel hautnah erlebt
Wie fühlen sich die Federn an?
Wie schnell kann er fliegen?
Was frißt so ein Greifvogel?
Wo lebt er und ist eine bedrohte Art?
Was ist es genau für ein Vogel?
Das ist nur ein Teil der Fragen, die die Kinder der Klasse 2a der Grundschule Meitingen an die Falknerin hatten. Zusammen mit ihrer Lehrerin Ulrike Liebischer besuchten sie am letzten Schultag vor den Osterferien die Falkner im Schlosspark.
Siri der Amerikanische Wüstenbussard war natürlich der Star der Morgens und zeigte trotz Nieselregen und recht kalten Temperatuen was sie so kann.
Knapp über den Köpfen der Kinder flog sie duch den Meitinger Schlosspark um sich dann geschickt durch die Zweige der alten Bäume nach Oben zu arbeiten.
Das ist auch ihre "Spezialität" sie kann durch die Zweige nach oben zu den Krähennestern fliegen und so den schwarzen Gesellen ganz schön einheizen.
Denn eigentlich ist ihr Auftrag ja die Krähen im Schloßpark zu vergrämen.
Das ist ihr und den anderen sieben Vögeln auch in diesem Jahr wieder laut Auftrag gut gelungen. Die Hälfte des Parkes ist Krähenfrei! Mehr durften sie auch in diesem Jahr nicht.
Aber auch bei der Unterrichtstunde machte sie eine glänzende Figur.
Nachdem alle Fragen beantwortet waren, durfte sogar jedes Kind einmal Falkner sein und den stolzen Greifvogel auf dem Handschuh halten.
Keiner ließ sich lange bitten und jeder wollte es ausprobieren.
Schnell war dann auch die Frage nach dem Gewicht des Vogels geklärt und die meisten meinten "Ist ja gar nicht so schwer".
So ging die Stunde wie im Flug vorbei.
Ein herzliches Dankeschön an das Team rund um den Falkner Leo Mandlsperger für eine Unterrichtstunde die wohl keines der Kinder vergessen wird.
Bürgerreporter:in:Kathrin Zander aus Meitingen |
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