Der frühe Vogel fängt
in diesem Fall nicht den Wurm, sondern Familie Bisam und wird auch noch zum Frühstück eingeladen.
Heute hat sich das frühe Aufstehen und die Fahrt in eines meiner Jagdreviere mehr als gelohnt.
So mache ich für zwei meiner heutigen Begegnungen einen extra Bericht und anfangen werde ich mit einer munteren Bisamratten Familie.
Am Weiher angekommen sah ich schon mitten im kleinen See etwas schwimmen, schnell das Tele raus und auf den ersten Blick glaubte ich noch an einen Biber.
Doch schnell war klar es sind die viel kleineren Bisamratten (Ondatra zibethicus) sind, welche zu den Wühlmäusen (Arvicolinae), gehören und deren größter lebender Vertreter sind.
Bisamratten ernähren sich hauptsächlich von Wasser- und Uferpflanzen. Zu den häufig gefressenen Pflanzenarten zählen Schilf, Rohrkolben-, Binsen-, See- und Teichrosenarten sowie Baumrinde, Schachtelhalm- und Laichkrautarten. Sie gehen jedoch auch an Getreide, Gemüse, Obst und Gräser. In den vegetationsarmen Monaten ergänzen sie ihre Nahrung durch Muscheln, Larven von Wasserinsekten, Krebse, Wasserschnecken und seltener auch Frösche und Fische. Die bevorzugte Nahrung ist jedoch auch in dieser Zeit pflanzlich. Sie graben in dieser Zeit bevorzugt nach Pflanzenwurzeln.
Also sind sie keine Baumfäller wie der Biber.
Bürgerreporter:in:Kathrin Zander aus Meitingen |
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