Zukunft - Umwelt
Der Beitrag Meitingens für eine saubere Zukunft.
In Zeiten des Klimawandels hat sich das Umweltbewusstsein bei der Bevölkerung drastisch verändert. Den Klimawandel können wir zwar nicht stoppen, jedoch sorgsamer mit unserer Umwelt umgehen. Dieser Aufgabe sieht sich auch die Junge Bürger Union Meitingen verpflichtet. Deshalb informierte sich die JBU bei Bürgermeister Alfred Sartor darüber, was die Marktgemeinde in der Vergangenheit unternommen hat und für die Zukunft plant, um eine ressourcenschonende Umweltpolitik für Meitingen zu gestalten.
Bürgermeister Alfred Sartor referierte über die aktuelle Situation in Meitingen. Dabei wurde deutlich, dass gerade Sanierungsmaßnahmen eine wichtige Rolle spielen. Dadurch erzielt man nicht nur dauerhaft enorme Energieeinsparungen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Meitingen. Auch der Einsatz erneuerbarer Energien wird nicht außer Acht gelassen. So wird in der Hauptschule bald eine dritte Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Spitzenleistung der Anlagen wird sich dann auf beachtliche 191 kW belaufen. Es gab sogar schon die Überlegung, die Abwärme der Lechstahlwerke sinnvoll zu nutzen. Dieses Vorhaben wurde aber auf Grund der Finanzierungskosten und Unsicherheiten einer langfristig gewährleisteten Nutzung auf Eis gelegt. Besonders stolz zeigte sich Bürgermeister Alfred Sartor über die zentralen Heizungssysteme in Meitingen, welche auch mittlerweile die Bürger überzeugt haben. Im Weiteren wurden noch die Themen Flächennutzungsplanung und Wasser bzw. Abwasser behandelt.
Insgesamt kann die JBU auf einen gelungenen und informativen Abend zurückblicken. Die Arbeit der Marktgemeinde Meitingen hat bei allen einen positiven Eindruck hinterlassen. "Zwar ist der Wissensdurst vorerst gestillt, doch sind wir uns einig, dass sich Prozesse in bestimmten Bereichen noch weiter optimieren lassen", so JBU-Vorsitzender Tobias Liepert.
Bürgerreporter:in:Tobias Liepert aus Meitingen |
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