WIR2022 in Dillingen: Dr. Mehring gewinnt Vize-Ministerpräsident Aiwanger für erste große Live-Messe nach der Pandemie

(v.l.n.re.): Stellv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger (MdL), Dr. Fabian Mehring (MdL), Fabian Weiß Messeleiter Josef Albert Schmid, Manuel Schuster, Hans Moraw, Karl Aumiller und Udo Dankesreiter | Foto: (c)Gottfried Obermair
  • (v.l.n.re.): Stellv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger (MdL), Dr. Fabian Mehring (MdL), Fabian Weiß Messeleiter Josef Albert Schmid, Manuel Schuster, Hans Moraw, Karl Aumiller und Udo Dankesreiter
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Bayerns Wirtschaftsminister will finanziell unterstützen und Dillinger Leistungsschau im März persönlich eröffnen

Bayerns Messewesen gehört zu den Branchen, die von der Coronapandemie am stärksten getroffen wurden. Mehr als ein Jahr konnten pandemiebedingt nahezu keine Ausstellungen im Freistaat stattfinden. Nun, wo die Rechtslage dies wieder zulässt, haben die Veranstalter von Dillingens Regionalmesse ,WIR‘ den Mut gefasst voranzugehen und nächsten März – als eine der ersten unter Bayerns etwa 200 Regionalmessen – das zu ermöglichen wonach sich die Menschen in der Region am meisten in der Pandemie gesehnt haben: sich einfach wieder live vor Ort zu treffen. Mit Dr. Fabian Mehring, dem Parlamentarischen Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag, hat Messeleiter Josef Albert Schmid dafür einen einflussreichen Unterstützer gewonnen.

„Ausstellungen wie die ,WIR‘ im Landkreis Dillingen sind ein Schaufenster der Wirtschaft in unserer Heimat und bringen die Menschen einer Region zusammen. Dass solche Messen wieder stattfinden ist unschätzbar wichtig, damit die heimische Wirtschaft nach Corona gut aus den Startblöcken kommt“, ist sich Dr. Mehring sicher. Zeitgleich zeigt der FW-Spitzenpolitiker Verständnis für die besonderen Herausforderungen, die mit der Pionierrolle der WIR-Organisatoren verbunden sind. Laut Messeleiter Schmid geht es dabei insbesondere um zwei Aspekte: „Weil wir schon jetzt mit unseren Planungen beginnen müssen, brauchen wir einerseits Planungssicherheit bezüglich der Coronaregeln. Andererseits müssen pandemiebedingte Mehrkosten und Ausfallrisiken finanziell geschultert werden“, erklärt der Messe-Fachmann.

Um diese Klippen zu meistern, trafen die Vorsitzenden der Dillinger Wirtschaftsvereinigungen, welche die WIR traditionell gemeinsam ausrichten, sich bereits zweimal zu vorbereitenden Gesprächen mit Landesparlamentarier Dr. Mehring, der auch in der Corona-Task-Force des Landtags sitzt. „Das war für uns deshalb sehr wertvoll, weil wir durch Herrn Mehring einen direkten Draht zur Staatsregierung hatten und wesentliche organisatorische Fragen klären konnten, sodass wir uns frühzeitig und guten Gewissens für die Durchführung unserer Ausstellung entscheiden konnten“, zeigt sich Fabian Weiß, der Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Höchstädt, dankbar.
Zur Klärung einer möglichen finanziellen Unterstützung der WIR durch den Freistaat Bayern, hatte Dr. Mehring im September Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert an die Donau geladen. Davon, dass die Nummer Zwei im Wirtschaftsministerium damals aufgrund einer Verpflichtung auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München kurzfristig absagen musste, ließ Mehring sich nicht entmutigen. „Dann reden wir eben gleich mit dem Chef“, scherzte Dr. Mehring damals im Dillinger Landratsamt. Nun machte der FW-Politiker sein Versprechen wahr und vermittelte den Spitzenvertretern der Dillinger Wirtschaftsvereinigungen um Messeleiter Schmid tatsächlich einen Termin bei Bayerns Stellvertretendem Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger.

Aiwanger, der die Delegation aus dem Landkreis Dillingen gemeinsam mit Dr. Mehring im Münchner Maximilianeum empfing, zeigte sich begeistert vom ehrenamtlichen Engagement und der interkommunalen Kooperation der Gewerbetreibenden in der Region. „Sie zeigen gemeinsam was möglich ist, wenn der Mittelstand einer Region zusammensteht“, lobte Aiwanger und sorgte für eine kleine Sensation. So sagte der Stellv. Ministerpräsident spontan zu, im März persönlich nach Dillingen zu kommen und die WIR mit einer Festrede zu eröffnen. Darüber hinaus will der Wirtschaftsminister gemeinsam mit seinem Parlamentarischen Geschäftsführer Dr. Fabian Mehring und Dillingens Landrat Leo Schrell prüfen, inwieweit die WIR aus dem Etat des Freistaats für die Regionalförderung dauerhaft finanziell unterstützt werden kann. „Das ist bedeutend mehr als wir erwarten durften und ein echter Durchbruch für unsere Messe“, freute sich Messeleiter Josef Albert Schmid sichtlich und genoss die Führung durch das Landesparlament, die Mehring nach dem Termin mit dem Wirtschaftsminister für seine Gäste aus Dillingen arrangiert hatte.

Die Veranstalter der WIR haben in München ordentlich für ihr Anliegen getrommelt und dabei gleich die neue Internetpräsenz, zu finden unter www.wir.live , präsentiert.

Bürgerreporter:in:

Team Fabi aus Meitingen

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