Mehring holt Landespflegebeauftragten nach Dinkelscherben
Prof. Dr. Peter Bauer sichert Unterstützung zu
Beeindruckt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Dinkelscherben und Zusmarshausen zeigte sich der neue Landepflegebeauftragte Prof. Dr. Bauer bei seinem Besuch im Landkreis Augsburg. Bei einer gemeinsamen Sitzung mit dem Heimatabgeordneten Dr. Fabian Mehring, Bürgermeister Kalb, stellv. Bürgermeister Robert Steppich, dem Vorsitzenden des Fördervereins Joseph Guggemos sowie einigen Gemeinderäten lobte er den Einsatz zur Rettung des Seniorenstifts. „Das ist Heimat. Das ist Verwurzelung. Wir wollen niemanden aus seiner Umgebung reißen“, so Bauer.
Dr. Mehring machte dem Pflegebeauftragten das Ausmaß klar: „Die Bürgerinnen und Bürger stellen sich gemeinsam hin, um das örtliche Seniorenheim zu retten. Sie kämpfen für den Erhalt, setzen viel Geld für die Sanierung ein, gründen eine Bürgerstiftung und einen Förderverein. Wenn wir als Politik nun unseren Beitrag aus München in Form von Fördermitteln beisteuern können, ist das ein Paradebeispiel für bürgernahe Politik.“ Joseph Guggemos, der Kopf der Bürgerbewegung, berichtete vom Stiftungszweck „Die Hilfe am Menschen steht im Vordergrund.“
Dr. Mehring hat inzwischen mit der FREIE WÄHLER Landtags einen Haushaltsantrag gestellt, in dem eine Unterstützung von 400.000 EUR beantragt wurde. Die Koalition wird den Haushaltsansatz in den Entwurf einarbeiten und der Landtag den Haushalt beschließen. „Es war wichtig, Prof. Bauer nach Dinkelscherben zu holen, weil wir hier gezeigt haben, dass eine Unterstützung aus München in Dinkelscherben auch Früchte tragen wird“, so Mehring.
Bürgermeister Kalb freut sich über den Besuch und die Möglichkeit, das Projekt zu zeigen. „Wir werden nun einen Finanzierungsplan, einen Bedarfsplan und organisatorisch einiges in die Wege leiten. Die Sanierung wird uns in einer ersten Schätzung mit 3 Millionen Euro betreffen. Wir haben eine gute Einrichtung, wir haben super Personal und keine Angst vor der Arbeit.“
Bürgerreporter:in:Team Fabi aus Meitingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.