Dr. Mehring: „Familiengeführter Mittelstand ist Herzstück der Wirtschaft in Bayern“
20 Jahre MFS GmbH in Nordendorf: Bürgermeister Kunz und Landespolitiker Mehring gratulieren
Über Besuch aus der Kommunal- und Landespolitik freuten sich Ferdinand Hollinger und Veit Velten, die beiden Geschäftsführer der MFS GmbH in Nordendorf. Anlässlich des 20. Unternehmensjubiläums des Stahl- und Maschinenbauspezialisten waren Nordendorfs Bürgermeister Tobias Kunz und FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring in den Betrieb gekommen, um persönlich zur Erfolgsgeschichte des Mittelständlers zu gratulieren.
Bei einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück mit der Geschäftsleitung zeigten die beiden Politiker sich beeindruckt vom illusteren Kundenstamm des Nordendorfer Familienunternehmens, zu dem namhafte Unternehmen in ganz Europa gehören. Wie Unternehmensgründer Hollinger erläuterte, beruht der Erfolg seiner Firma, die knapp 30 Mitarbeiter beschäftigt und stets mehrere Azubis ausbildet, insbesondere auf der Produktion von Roboterpodesten und Präzisionsstahlbaubühnen für die Fertigungsstraßen in der Automobilindustrie. „Um nicht von einer einzelnen Branche abhängig zu sein, setzen wir zudem auf Edelstahlbearbeitung und den Bau von Sonder- und Schwermaschinen“, ergänzt Gesellschafter Veit Velten, der vor einem Jahr an der Seite von Hollinger in das Unternehmen und die Geschäftsführung eingestiegen ist.
Gegründet wurde die MFS GmbH vor zwanzig Jahren in Meitingen, von wo aus man 2005 an den heutigen Sitz im Nordendorfer Gewerbegebiet umgezogen ist. Wegen des stetigen Geschäftserfolgs wurde dort 2008 eine neue Maschinenhalle ergänzt, die 2012 um eine eigene Schweißerei erweitert wurde. Entsprechend begeistert zeigten sich Mehring und Kunz bei der Werkführung durch das Unternehmen: „Mittelständische Betriebe wie die MFS verbleiben oft unter dem Radar der großen Öffentlichkeit. In Wahrheit sind solche Familienbetriebe aber das Rückgrat der Wirtschaft in unserer Heimat – krisenfest, standorttreu und der Region verbunden. Ohne verlässliche Partner wie die MFS in Nordendorf, würden bei den großen börsennotierten Konzernen die Bänder stehen“, sind sich Kunz und Mehring einig.
Den Austausch mit den Geschäftsführern nutzen die Politiker nicht nur um zum Jubiläum zu gratulieren und sich für den Einsatz der MFS-Mitarbeiter zu bedanken, sondern auch um die aktuellen Herausforderungen von Energiekreise und galoppierender Inflation zu thematisieren. „Die Rahmenbedingungen sind schwierig und Entlastungen ebenso dringend nötig wie eine Drosselung der Energiepreise. Umso mehr darf die Berliner Politik angesichts aller von der Ampel auf den Weg gebrachten Transferleistungen aber nicht diejenigen vergessen, die den sprichwörtlichen Karren ziehen. Bevor Geld umverteilt wird, muss es verdient werden. Jede Form von Sozial- und Umweltpolitik setzt deshalb zunächst eine solide Wirtschaftspolitik voraus“, sagte Dr. Mehring im Zuge dessen beim Ortstermin in Nordendorf.
Bürgerreporter:in:Team Fabi aus Meitingen |
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