Dr. Mehring bringt BJS Ceramics zu Wirtschaftsminister Aiwanger
High-Tech-Unternehmen aus Gersthofen könnte wichtige Rolle bei der Klimawende spielen
Eine bedeutsame Rolle bei der Klimawende könnte schon bald ein High-Tech-Unternehmen aus Gersthofen spielen. Gemeinsam mit dem ISC-Institut der Fraunhofer Gesellschaft hat BJS Ceramics nach 15-jähriger Entwicklungs- und vierjähriger Bauzeit die erste Keramik-Faser-Spule entwickelt. Dies gelang laut Prof. Dr. Hubert Jäger nicht zuletzt aufgrund der vortrefflichen finanziellen Unterstützung des bayerischen Wirtschaftsministeriums. So kam es, dass Dr. Fabian Mehring, der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER-Regierungsfraktion im Landtag, dem Gersthofener Unternehmen nun die Tür zu Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger öffnete, dem sie das erste Exemplar ihrer langjährigen Entwicklungsarbeit feierlich übergaben.
Beim Termin im Bayerischen Wirtschaftsministerium erläuterten die BJS-Manager dem Vize-Ministerpräsidenten welches Potenzial in ihrer Entwicklung steckt: „Bauteile aus SiC Fasern sind unabdingbar für den Betrieb von neuen, umweltfreundlicheren Flugturbinen sowie für Wasserstoffturbinen die grünen Wasserstoff verbrennen. Keramische Materialen aus SiC Fasern sind mitten im Zentrum der CO2 Vermeidung“, so Geschäftsführer Dr. Werner Humbs. „Wir sind am Anfang einer spannenden Entwicklung. Aus der Mitte des bayerischen Mittelstandes werden wir es möglich machen, einzigartige Materialen zu liefern welche die Klimawende ohne Verzicht auf Energie erst ermöglicht.“ ergänzt Armin Bruch, Geschäftsführender Gesellschafter der BJS Ceramics GmbH.
Bei Wirtschaftsminister Aiwanger und FW-Geschäftsführer Dr. Mehring liefen die Entwickler mit diesem Ansatz die sprichwörtlich offenen Türen ein: „Bayern hat die Entwicklung dieses neuartigen Werkstoffen von Anbeginn gefördert und damit auf das richtige Pferd gesetzt. Wir sind stolz auf ein weiteres Beispiel von europaweiter Technologieführerschaft aus Bayern“, so Aiwanger. „Die Klimawende kann allein durch Verbote und Askese mittelfristig nicht gelingen. Stattdessen müssen wir auf Innovationen setzen, die Mobilität und Produktion weiter ermöglichen – nur eben mit weniger CO2. Dass ein vielversprechender Ansatz hierfür aus dem Herzen Bayerisch-Schwabens kommt, ist ein weiterer Beleg für die Innovationskraft des Mittelstandes in unserer Heimat, worauf wir sehr stolz sein können“, freut sich FW-Spitzenpolitiker Dr. Mehring.
Bürgerreporter:in:Team Fabi aus Meitingen |
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