Keine kalten Füße haben Meitingens Asylbewerber dank Diakonie und den Kirchengemeinden
„Die Asylbewerber im Markt Meitingen haben keine Winterstiefel.“ So sprach Rudi Helfert, zweiter Bürgermeister, Pfarrer Markus Maiwald an. So wurde spontan beim ökumenischen Friedensgottesdienst auf dem Rathausplatz Geld für diese Notlage gesammelt. Gleichzeitig wurde Kontakt aufgenommen zu Christine Strasser-Harr von der "Kiloweise“ des Diakonischen Werkes Augsburg. Dort können bedürftige Menschen alles, was Kleidung, Textilien, Möbel, Hausrat und Elektroartikel betrifft, zum Kilopreis erwerben. Nach Rücksprache mit Pfarrer Fritz Graßmann, dem theologischen Vorstand des Diakonischen Werkes Augsburg, machte sich Frau Strasser-Harr auf den Weg und besorgt die benötigten Winterstiefel. Dazu gab es noch Schals und Mützen für den Winter. Sie wurden im Meitinger Rathaus dem 1. Bürgermeister Dr. Michael Higl und dem 2. Bürgermeister Rudi Helfert durch Christine Strasser-Harr und Pfarrer Maiwald übergeben. Sie werden an die Asylbewerber weitergeleitet.
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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