Grenzen in Europa? Nicht für uns!! Offizelle Vorstellung der Kinder des Comenius-Projektes im Rathaus

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Im kleinen Sitzungssaal der Gemeinde Meitingen stellten die 24 Kinder mit ihren Betreuern Julia Eckert, Ilona Kempf und Karin Spindler erstmals dem Bürgermeister Dr. Michael Higl ihr Projekt vor.
Ausführlich berichteten sie über die Arbeit und die im Sommer anstehende Reise nach Kroatien, wo sie dann gemeinsam mit polnischen und kroatischen Schülern eine Woche das schöne Land und die Menschen ein wenig besser kennenlernen werden.

So ist auch der Arbeitstitel des Projektes Grenzen in Europa? Nicht für uns!! in dem sich alles um die Zusammenführung Europas dreht, passend ausgewählt. Seit September 2013 darf nun die Grundschule Meitingen dieses Projekt federführend betreuen.

Nach 2-jähriger Vorbereitungszeit ist es den Koordinatoren gelungen, eine erfolgreiche Bewerbung für das, von der EU geförderte Projekt einzureichen.
Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche aus allen europäischen Ländern zusammenzubringen und im Rahmen von mehrfachen Länderaustauschbesuchen in Kontakt zu bringen. Die Partnerländer der Grundschule Meitingen sind Kroatien und Polen.
Die gemeinsame Projektsprache ist Deutsch, was für die jüngsten Partner, nämlich die Meitinger Kinder natürlich sehr vorteilhaft ist. Über einen Zeitraum von 2 Jahren hinweg setzen sich die Partnerschulen mit selbstgewählten, gemeinsamen Themen auseinander und koordinieren ihre Ergebnisse via Internet und Printmedien. So arbeiten die Kinder an den römischen Wurzeln ihres jeweiligen Heimat- und Austauschlandes (Deutschland/Kroatien) bzw. an Themen der jüngsten Vergangenheit (Deutschland/Polen) und setzen diese Themen miteinander in Beziehung. Aber auch die jeweilige Orts- oder Stadtgeschichte, Essensgepflogenheiten, Freizeitverhalten und noch vieles mehr, was die Kinder verbindet oder auch trennt wird das Programm beinhalten.
So werden die Meitinger Schüler, in einer Gruppe von 24 Kindern, im Juni 2014 mit ihren Koordinatorinnen, Julia Eckert, Ilona Kempf und Karin Spindler nach Kroatien reisen und dort zusammen mit der polnischen Comenius–Gruppe, die kroatische Partnerschule eine Woche lang besuchen. Das Kennenlernen von Menschen, deren Land und Kultur steht dabei im Vordergrund.
Gegenbesuche finden dann Im Oktober 2014 in Meitingen und im Juni 2015 in Polen statt.
Der europäische Gedanke, das bewusste Wahrnehmen und miteinander leben unterschiedlicher Völker und Kulturen soll auf diesem Wege intensiv kommuniziert, erlebt und gefördert werden.

Bürgerreporter:in:

Kathrin Zander aus Meitingen

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