Erasmus+ Projekt „Going towards the FUTURE: Students in Europe through an educational entrepreneurial track“ (2017-2019)

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An der Dr.-Max-Josef-Metzger-Schule wurde ein neues, von der EU erfolgreich genehmigtes Erasmus+ Projekt ins Leben gerufen. Unsere Realschule durfte beim ersten Projekttreffen vom 10.12.2017 bis 16.12.2017 insgesamt 9 Lehrer und 22 Schüler aus den Partnerschulen in Norwegen (Nordkjosbotn), Portugal (Seixal), Italien (Portici) und Polen (Leżajsk) herzlich willkommen heißen. Ziel ist es, Europa für unsere Jugendlichen lebendig werden zu lassen. Erste Kontakte und Freundschaften konnten in der Schule und den Gastfamilien geknüpft werden.

Die offizielle Begrüßung der Erasmus-Partner fand am 12.12.2017 in der Aula der Schule statt. Die Gäste erwartete ein abwechslungsreiches Programm mit Musik und Tanz. Realschuldirektor Michael Kühn äußerte seinen Stolz auf das inzwischen fest etablierte Erasmus+ Projekt an der Dr.-Max-Josef-Metzger Schule. Er verwies auf die Europastraße E40, die sich mit mehr als 8.000 Kilometern Länge in West-Ost-Richtung insbesondere durch Mittel- und Osteuropa bis Zentralasien erstreckt. Der Neuausbau der chinesischen Seidenstraße verdeutliche, wie wichtig eine verlässliche Infrastruktur sei. Deutschland stelle mit seinen unzähligen Verkehrsknoten eine wichtige Rolle im europäischen Handelsnetz dar. Eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem momentan größten Global Player China sei nur im Verbund mit unseren europäischen Nachbarländern möglich. Alle Mitgliedsstaaten innerhalb Europas müsse klar sein, dass wir nur zusammen erfolgreich in die Zukunft gehen können. Gemeinsam müssen wir voneinander lernen und unsere Kompetenzen stärken. Die beteiligten Schüler und Lehrer arbeiteten bei uns in verschiedensten Workshops zum Projektthema, u.a. im IT-Bereich, um mit Hilfe innovativer Lernkonzepte ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Eine BMW-Werksführung bot unseren Gästen die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Ausbildung und Produktion vor Ort zu informieren. Außerdem wurde ihnen ein vielfältiges kulturelles Programm geboten. Diese unmittelbar erfahrbare interkulturelle Bildung bietet gerade unserer jungen Generation die einzigartige Chance, sich für ein in Frieden vereintes Europa einzusetzen.

Bürgerreporter:in:

Christine Weinl aus Meitingen

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