Obst- und Gartenbauverein Erlingen
Wieder mehr Aktivitäten nach Corona
„Die Berichte der Vorstandsmitglieder demonstrieren, dass der Zeiger von Aktivitäten und Veranstaltungen im Vereinslebens nach der Corona Pandemie wieder nach oben geht, in den Gärten unserer Mitglieder und Dorfbewohner reges Treiben eingekehrt und die Liebe zur Natur nicht verloren gegangen ist “, freute sich der erste Vorsitzende des Erlinger Obst- und Gartenvereins Josef Foag in seinen Begrüßungsworten bei der diesjährigen Hauptversammlung in der vollbesetzten Erlinger Sporthalle.
In einer Zusammenfassung über vereinsaktive und gesellige Aktivitäten erinnerte der erste Vorsitzende Josef Foag unter anderem an die Pflanzaktion mit Blumenzwiebeln auf den Erlinger Freiflächen, eine Vorstandssitzung im Gartlerkeller, die Teilnahme an der Kreisverbandssitzung in Westendorf, die Adventsbastelaktion die Bestückung des Erntealtares in der Herbertshofner St. Clemenskirche und an zwei Bastelabende während der Herbst- und Adventszeit, an denen sich überwiegend Frauen beteiligten.
Zum internen Aktivprogramm gehörte aber auch die Pflege der Grünanlage um die St. Martinskapelle am Friedhof sowie das Verleihen der vereinseigenen Gerätschaften an Mitglieder. Als Vandalismus bezeichnete Foag die Zerstörung der Leuchtkörper am Weihnachtsbaum auf dem Erlinger Friedhof sowie die Entwendung des Allerheiligengestecks vor der Leichenhalle am Gottesacker. Erfreulich fand Foag, das die vereinseigenen Gerätschaften von Mitgliedern gut genutzt wurden.
Derzeit zählt der Erlinger Obst- und Gartenbauverein 335 Mitglieder. Über einen soliden Finanzhaushalt informierte Kassiererin Gertrud Ziegler die Anwesenden. Lobende Worte sprach Meitingens dritter Bürgermeister Rudi Helfert. „Das vergangene Jahr erneut hat gezeigt, dass bei den Erlinger Gartlern das Vereinsleben in Ordnung ist, die Mitglieder bei Aktionen engagiert zu Werke gehen, was man auch an der Pflege in und um der St. Martinskapelle, dem Erlinger Juwel, sehen “, freute sich der dritte Meitinger Bürgermeister. Zum Thema „Orchideen – Pflanzen der Extreme“ referierte Robert Seidenberger. Der Orchideenexperte schilderte dabei, dass die meisten Orchideenarten in Südamerika beheimatet sind denn bei der dortigen Luftfeuchtigkeit von 82 Prozent sowie einer Temperatur von 32 Grad gedeihen. Weiter ging Seidenberger auf die Pflege, Beschaffenheit und Zucht von Orchideen ausführlich ein. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder.
(Text Peter Heider)
Bürgerreporter:in:Florian Handl aus Augsburg |
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