Die Wasserwacht Meitingen - Ein starker Verein begeistert nicht nur seine Mitglieder

die Aktiven links Anton Büchele und sein Team
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  • die Aktiven links Anton Büchele und sein Team
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„ Aus Spaß am Sport und Freude am Helfen“

Auf diesen Worten basiert die wichtige Arbeit der Wasserwacht Meitingen und das es in diesem Verein Spaß macht, zeigen allein die stolzen Mitgliederzahlen von 300, davon allein 130 Jugendliche sowie 35 Aktive.

Doch was reizt gerader so viele junge Leute an dem Verein? Denn der Altersdurchschnitt liegt im Verein bei 23 Jahren.
Der Ortsvorsitzende Anton Büchele bringt es auf den Punkt, wir sind einfach eine super Gemeinschaft.
Freundschaft und Kameradschaft werden vor allem im Sommer beim Wachdienst am Thierhauptener Weiher, im Freibad bei diversen Zeltlagern, beim Ferienprogramm oder auf den Veranstaltungen der Gemeinde vertieft.

Alles in Allem stellt die Wasserwacht für alle Kinder und Jugendliche, die Freude an der Bewegung im Wasser und am sozialen Engagement haben, ein ideales Sprungbrett in den täglichen Alltag dar.

Die erlernten Fähigkeiten werden natürlich jährlich auf Leistungsvergleichen der verschiedenen Ortsgruppen des Landkreises auf die Probe gestellt.
Bei den Kreiswettspielen und beim Jugend-Begegnungs-Landkreisschwimmen kurz JubEL erzielen die Meitinger in den einzelnen Altersstufen immer vordere Plätze.

So wundert es auch nicht, dass auch das Jahr 2015 wieder ein sehr Ereignisreiches war.

Zu den Hauptaufgaben des Wasserrettungsdienstes im nördlichen Landkreis Augsburg gehören auch Wachdienste, Schwimmkurse, sowie die Betreuung von Kindern im Rahmen des Meitinger Ferienprogramms bei einer dreitägigen Kanufahrt auf der Altmühl. Um die finanziellen Mittel aufzubessern, beteiligt sich die Wasserwacht an der monatlichen Altpapiersammlung in Meitingen sowie bei Aktionen während Festen und Märkten in der Marktgemeinde.

Stolz dürfen die Wasserwachtler auch auf die nun fertig gestellte Lechspitzhütte sein, deren Umbau und Neugestaltung viele Stunden in Anspruch genommen hat.
Auch die Vermietung des Geschirrmobils läuft mittlerweile so gut, dass das Mobil noch mit weiteren Geschirr bestückt wurde.

Zwei große Aktionen, die die Wasserwacht gemeinsam mit der BRK Bereitschaft geplant und mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr durchgeführt hat, waren die beiden großen Übungen im Januar an der Schmutter und im Oktober am Lechspitz. Die allen Beteiligten auch ihre Grenzen aufzeigten und somit hilfreich für die Zusammenarbeit im Ernstfall waren.
Sowie die Großübung nur für die Wasserwachten des Landkreises Augsburg - Meitingen, Stadtbergen, Steppbach, Bobingen, Königsbrunn, Schwabmünchen und Zusmarshausen mit insgesamt 45 Einsatzkräften, die erstmals im Juni am Lechkanal bei Herberthofen stattfand.

Drei Tage Abwechslung, Action und ein Riesenabenteuer nicht nur für Mitglieder der Wasserwacht, hatten 50 abenteuerlustigen Meitinger Kindern und ihre 30 Betreuern bei der Kanuwanderung auf der Altmühl, die immer in den Sommerferien im Rahmen des Ferienprogramms gestartet wird.

Das erprobte Team der Wasserwacht organisiert diesen Ferienspaß bereits seit 24 Jahren und wird sich auch im nächsten Jahr zum 25. Jubiläum sicher wieder einiges für die Sommerferien einfallen lassen.

Leider gab es auch in diesem Jahr 6 Einsätze der Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung Meitingen. Die Einheit besteht in der Regel aus 1 SEG-Leiter 1-2 Taucher, 1-2 Motorbootführern und 3-4 Wasserrettern sowie Wasserrettungsfahrzeug und Schnelleinsatzboot.

Ende des Jahres bekam die Wasserwacht Meitingen auch ein neues Schnelleinsatzboot, das zu Beginn 2016 in Dienst genommen wird!

Auch bei einigen Katastrophenschutzeinheiten im Landkreis war die Wasserwacht zur Stelle und so half die Schnelleinsatzgruppe Betreuung bei Flüchtlingseinsätzen im Landkreis Augsburg und die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung übernahm die Betreuung der Helfer beim Tornadoeinsatz Stettenhofen.

Der diesjährige traumhafte Sommer ließ auch die Wachstunden an den beiden Wachstationen am Badeweiher Thierhaupten sowie im Meitinger Freibad auf 1074 ansteigen.
Gerade das Meitinger Freibad könnte ohne die ehrenamtlichen Wasserwachtler den Badebetrieb an den Wochenenden mit den jetzigen Öffnungszeiten so nicht aufrecht erhalten.

Bürgerreporter:in:

Kathrin Zander aus Meitingen

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