vom Hochwasser, Brückenbau und Sonnenuntergang

eine Schilfinsel in der Aue
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Heut Nachmittag, die Sonne lockte und verspach einen schönen Untergang. Am Wehr in Laucha und auf der Flutbrücke hatte sich halb Laucha versammelt um Schwäne zu füttern und die überschwemmten Wiesen zu besichtigen. Es war schon fast Volksfeststimmung, nur der Glühweinstand fehlte noch.
Die Bauarbeiten an der neuen Schleusenbrücke sind zum erliegen gekommen. Zu viel Wasser, 4,65m der aktuelle Wasserstend in Laucha. Damit ist der Januar Zwonullelf unter den 10 höchsten Werten. Der Höchstwert war 5.30 m. Das war aber 1946, noch vor dem Bau der Rückhaltebecken in Kelbra und Straußfurt. Die schützen uns seit ihrer Errichtung vor schlimmeren.
Aber zurück zum Hochwasser hier im Unstruttal. War sich hier abspielt ist ganz normale Natur. Das Wasser sucht sich die Flächen die es braucht um dann später abfließen zu können. Hier ist dies noch möglich da der Fluss nicht eingeengt ist. Von Meliorationsmaßnahmen wie Begradigung oder Dämmen sind wir verschont geblieben. Ein Stück Natur das noch in Ordnung ist. Ich denke in ein paar Tagen beginnt das Wasser wieder zu verschwinden.
Nun schaut Euch die Bilder an. Der Lauchaer Kirchturm mit daneben stehendem Rathaus, mein Lieblingsmotiv der Nüssenberg, ein paar Schwäne, gespiegelte Bäume, etwas Schilf und die Sonne die hinter Laucha am Horizont verschwindet. Viel Spass.....

Bürgerreporter:in:

Peter Hollburg aus Laucha an der Unstrut

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